RU 25/2009 - FRANKREICH, 2 Meldungen
- FRANKREICH : Veronique Courjault wurde letzten
Endes am Donnerstag 18. Juni zu acht Jahren Gefängnis verurteilt, da sie drei
ihrer Kinder nach der Geburt in den Jahren 1999 bis 2003 umgebracht hat, wobei
sie zwei der Babykadaver im Gefrierschrank aufbewahrt hielt. Ein treuer Leser
schrieb uns dazu folgendes: "Ich bin entsetzt, und sogar empört wie man es
nicht schlimmer sein kann, als ich eben hörte, dass diese Mutter für die
Ermordung von drei ihrer Kinder soeben zu acht Jahren Gefängnis verurteilt
wurde, und dass sie letztlich schon nach einem Jahr im Zuge der
Strafverminderungen das Gefängnis verlassen wird. Sie verstehen natürlich,
warum man mit dieser Kindermörderin so viel Nachsicht zeigt: um nur ja nicht
das ‚Recht auf Abtreibung’ in Frage zu stellen. Das bedeutet, dass sich nunmehr
die Praxis der Ermordung eines Babys - bis dahin nur auf den Fötus beschränkt –
nun auch auf das bereits geborene Kind ausweitet! Bis zu welchem Alter wird man
es bald den Müttern genehmigen, ihre Kinder umzubringen? Ich wusste, dass die
Abtreibung bei der Geburt bereits in den Vereinigten Staaten praktiziert wird,
jedoch unter einer versteckten Form, der sogenannten „Dilatations- und
Extraktionsgeburt“ . Was sich heute noch Frankreich nennt - ein Land, das im
Jahre 1789 Selbstmord beging - erlaubt sich, darüber hinauszugehen. Wie schade,
und welche Schande! " – Auch wir bei der Redaktion der RU-Depeschen sind
entsetzt. Diese Frau, die ihr Kind 1 Stunde nach der Geburt umgebracht hat,
wird zu 8 Jahren Gefängnis verurteilt, aber ein Arzt, der ein Baby 1 Stunde vor
der Geburt, z.B. wegen Trisomie 21, tötet, bleibt nicht nur vom Gesetz
unbehellt, sondern man erstattet ihm sogar die Kosten des Babymords zurück! 1
Stunde würde also alles ändern? Von zwei Dingen eins: entweder sind wir
schizophren, oder die da! In Anbetracht der Leichenberge auf der anderen Seite,
sind es eher die anderen. Es sind sogar ganz gefährliche Verrückte. Man fragt
sich, wie lange wir noch mit diesen Mördern am selben Tisch essen können, ohne
dadurch selbst Kumpane einer Bande von Kriminellen, der traurigen Kohorte der
Abtreiber, zu werden? - (ru)
- Nochmals FRANKREICH : „Die
‚Krise’? Eine einzigartige Heuchelei!“, erklärte uns ein Freund, welcher Banker
im Ruhestand ist. Seiner Ansicht nach musste, um den Steuerzahlern in
Frankreich und der ganzen Welt noch viel mehr Geld aus der Tasche zu ziehen,
eine solche Krise, wenn nicht sogar eine Massenpsychose, geschaffen werden,
damit die Bevölkerungen jede Orientierung verlieren und sich voll und ganz
Ihren Regierungen und Bankern verschreiben, die überall verkünden :
"Vertraut uns, wir bringen das schon in Ordnung!". Die Probleme
häufen sich immer mehr : Verschuldung der ganzen Welt, Kette von
Wirtschaftskrisen, Konkurs der Banken, Massen neuer Arbeitsloser.. . Und welche
Lösung schlagen sie zur Behebung dieser Katastrophen vor? Injektion von Geld,
mit gleichzeitiger Schuldenerhöhung. Anders gesagt, diese Wahnwitzigen wollen
Feuer mit Feuer löschen! Frankreich ist bereits mit 1300 Milliarden Euro
verschuldet. Hinzu kommen monatlich astronomische Summen : Defizit der
Krankenkasse 20 Milliarden im letzten Jahr, Unterstützung der Banken mit
Milliarden zur Bankrottverhinderung, Zuschüsse an die Unternehmen mit
gleichzeitiger Massenentlassung ihrer Beschäftigten, Überschreitung des
staatlichen Haushaltsplans 2009 um 100 Milliarden (und das letzte Wort ist noch
nicht gesprochen), usw. Die Zinsen der Schulden Frankreichs werden ab 2010 die
Summe von 50 Milliarden Euro pro Jahr überschreiten, also eine Summe, die den
Gesamtkosten der öffentlichen Schulen und Universitäten entspricht. (Übrigens:
Wer kassiert diese riesigen Zinsbeträge ein? Wiederum die … Banken.) Was
geschieht, wenn eine Person sich mit Millionenbeträgen verschuldet? Man gibt
ihm einen Vormund. Aber für den Staat gibt es keinen Vormund. Er kann
Milliarden verschwenden, und niemand wirft ihm das vor. Jeder gute
Familienvater würde einen besseren Job leisten als diese Verbrecher an der
Regierung. Überrechnen wir einmal kurz, wieviel Schulden wir unseren Kindern
überlassen: wenn man die Gesamtverschuldung Frankreichs von 1300 Milliarden
Euro durch die Zahl seiner Einwohner teilt, kommt man auf die enorme
Verschuldung von ... 21.666 Euro pro Person ! Dieser Betrag muss eines Tages
zurückbezahlt werden, und man überlässt diese Zeitbombe in unverantwortlicher
Weise unseren Kindern, ja sogar den zukünftigen Generationen, denn eine einzige
Generation wird das nie zurückzuzahlen können. - Liebe Leser, halten wir uns an
die christliche Hoffnung. Wir haben vor kurzem eine neue politische Partei
gegründet. Sie heißt AMEN („Arrêtons le Massacre des Enfants à Naître“ =
Stoppen wir das Blutbad an den Ungeborenen!) und gründet sich in allen
Bereichen kompromisslos auf die Soziallehre der Kirche, insbesondere bezüglich
des Schutzes des werdenden, schwachen oder kranken Lebens, aber auch in den
Bereichen von Wirtschaft, Kultur, Erziehung, Verteidigung und anderen. Anstatt
sich angeekelt in sich selbst zurückzuziehen und auch nicht mehr wählen zu
gehen, kommen Sie mit uns! Werden Sie eines der ersten Mitglieder von AMEN (wir
sind bereits 60!), Begründer der Zukunft, denn die jetzige Wirtschaft der Welt
ist bankrott, ihre degenerierte Kunst geriet außer Kontrolle, und vor allem
ihre Kultur des Todes hat keinerlei Zukunft. Alles was sie noch tun, ist das
Schaufeln eines Massengrabs für alle. Das ist ihre Sache, aber was uns
anbetrifft, wir sind keine Masochisten. Der Heilige Benedikt hat uns gelehrt:
ORA ET LABORA, bete und arbeite! Es wäre sinnlos, nur beten zu wollen, wenn
Gott uns heute eine Gelegenheit zu nützlichem Einsatz gewährt. Mit Gott ist
alles möglich, auch die Rettung des christlichen Europas - und seines Herzens
d.h. des katholischen Frankreichs. Sie können an „AMEN, BP 70114, F-95210
Saint-Gratien“ einen Scheck von 25 Euro - oder 10 Euro für Personen in
schwieriger Situation - für das Jahr 2009 senden, und Sie werden daraufhin Ihre
Mitgliedskarte der neuen 100% christlichen europäischen Prolife-Partei Amen
erhalten! Eines Tages, wenn Ihre Enkelkinder diese Karte auffinden, werden sie
mit Stolz verkünden: "Ja, unsere Großeltern, die hatten Mut ! Wie sie,
stehen wir auf !“ - (ru)
- - O.A.M.D.G. - -
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