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RU 21/2007 - VATIKAN, FRANKREICH


- VATIKAN: Unsere letzte Ausgabe verursachte einige Abbestellungen unserer RU-Depeschen aus Deutschland und Österreich. Wir wurden beschuldigt, den Papst zu kritisieren. Aber wenn ein Familienvater zu viel raucht, haben seine Kinder das Recht - und sogar die Pflicht - ihm dies vorzuwerfen. Ebenso ist es in der großen Familie der Kirche. Wenn Mgr Lefebvre zu seiner Zeit davon ausgegangen wäre, es sei nicht erlaubt, den Heiligen Vater zu kritisieren, wo stünden wir dann heute? Es gäbe keine Priesterbruderschaft Skt. Pius X, noch irgendeine seiner Nachfolgeorganisationen wie die Priesterbruderschaft Skt. Petrus oder das Skt.-Pauls-Zentrum, noch das Wiederaufleben der Tradition, die ja nach dem 2. Vatikanischen Konzil von praktisch allen Päpsten und Bischöfen verdrängt wurde. Die große Mehrheit unserer Leser verstand unsere Kritik sehr wohl, insbesonders dass sie nicht negativ oder steril sein wollte, sondern kirchentreu und konstruktiv. Wir danken auch für die zustimmenden Stellungnahmen, die wir ebenfalls erhielten.

 

- FRANKREICH: Die schreckliche Verbreitung des Islams in Frankreich, die von den zivilen und manchmal sogar religiösen Obrigkeiten nur zögernd zugegeben wird, kommt ans Tageslicht, wenn man die Anzahl der Kirchen- und Moscheenbauten analysiert. In Frankreich wurden in den letzten 30 Jahren so viele mohammedanische Kultstellen errichtet wie katholische Kirchen seit einem ganzen Jahrhundert: ungefähr 2000. Im Jahre 1976 zählte man 150 mohammedanische Gebetsräume; in 1985, 900; in 2000 zählte das Innenministerium 1555 Moscheen und mohammedanische Gebetsräume in Frankreich. Heute gibt das letzte Verzeichnis von öffentlichen mohammedanischen Gebetsräumen und Moscheen in Frankreich 2149 Referenzen an. Gleichzeitig sank die religiöse Praxis dramatisch. Die Anzahl der Katholiken, die jeden Sonntag zur Hl. Messe gehen, war mehr als 20 % im Jahre 1972, 14 % in 1978, 6 % in 1987, 5 % in 2001, und 4,5 % in 2006. Wo gehen wir hin? Die Anzahl der Taufen von Kindern zwischen 0 und 7 Jahren, in Prozenten von der Gesamtgeburtszahl ausgedrückt, war 60 % im Jahre 1990, 57 % in 1994, 54 % in 1997, 49 % in 2000, und 44 % in 2006. "Ansonsten ist alles wunderbar, verehrte Gräfin", singt ein bekanntes französisches Lied. Gerade was die Verantwortung der Kirchenobrigkeiten in dieser schwindelerregenden Abfallbewegung betrifft, vgl. unser vorausgehender Artikel. - (ru; vgl. BSP)

 

- Nochmals FRANKREICH: Für die Parlamentswahlen vom 10. und 17. Juni 2007 ist die Wahlempfehlung von Herrn Bernard Antony, Präsident des französischen Verbandes Christentum Solidarität, unserer Meinung nach eine der besten. Wir geben hier gern die wesentlichen Artikel wieder: "Ich lade Sie alle ein, für jene rechtsnationalen Kandidaten zu stimmen, die am klarsten an den folgenden Forderungen festhalten:

1) Engagement für die Verteidigung von Leben und Familie:

- Ersetzung des Abtreibungsgesetzes Chirac-Giscard-Veil durch ein Gesetz, welches jedes unschuldige menschliche Leben schützt

- Ablehnung jeglicher Legalisierung der Euthanasie

- Verteidigung der natürlichen Ehe zwischen Mann und Frau

- Ablehnung der gesetzlichen Anerkennung der homosexuellen Kohabitation, und erst recht jeglicher Adoption von Kindern durch solche Paare

- Abschaffung des PACS (zivile Union ohne Ehe)

2) Verteidigung der Freiheit für die Schulen:

- Anerkennung des wesentlichen natürlichen Rechts der Eltern, Schulen ihrer Wahl für ihre Kinder zu errichten

- Abschaffung des totalitären parlamentarischen Gesetzes, welches dieses Recht abschaffte,

- Reform des ŠSchulschecks‹ zwecks der gleichen Finanzierung aller Schulen in Anbetracht der Anzahl der Kinder, die sie aufnehmen

3) Einrichtung eines politischen Widerstands gegen die unerhörten Ambitionen der islamischen Ideologie, mit der Notwendigkeit für die mohammedanischen Organisationen in Frankreich, folgenden Prinzipien zuzustimmen:

- Volle und unbegrenzte Freiheit gegenseitiger religiöser Bekehrung

- Bejahung von Würde und Gleichheit für Mann und Frau vor dem Gesetz

- Ablehnung der Polygamie

- Verzicht auf die Prinzipien der Überlegenheit der Umma, des Auferlegens der Sharia, der Rechtmäßigkeit des Djihads und der Dhimmisierung,

- Engagement durch alle islamischen Organisationen, von den Ursprungsländern der in Frankreich wohnenden Mohammedanern die Gleichheit der Rechte für Nichtmohammedaner zu fordern, so wie sie den Mohammedanern in Frankreich gewährt wird.

4) Auflösung der E.U., und Errichtung eines Europas der Heimatländer (RU bevorzugt den Begriff EUROPA CHRISTLICHER NATIONEN), mit gleichzeitiger Schaffung von Pakten und Bündnissen.

5) Ablehnung des Eintritts der asiatischen Türkei in die E.U., Freundschaftsvertrag mit diesem Land nach dessen Anerkennung des armenischen Völkermords sowie nach öffentlicher Sicherstellung der religiösen Freiheit.

6) Abschaffung des Gesetzes Rocard-Gayssot sowie der totalitären Gesetzgebung unter dem irreführenden Namen Antirassismus

7) Außerkraftsetzung des veralteten und freiheitsberaubenden Gesetzes über die ausschließliche Repräsentanz der Gewerkschaften

8) Wiedereinführung der Todesstrafe zur Bestrafung von Tätern von monströsen Verbrechen (RU würde hinzufügen: "insbesonders für Vergewaltigung bzw. Mord vollkommen unschuldiger und wehrloser Babys vor und nach der Geburt, einschließlich Abtreibung"). - (ru; vgl. CS 15.5.)

 

 

- - O.A.M.D.G. - -



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