RU 09+10/2011 - FRANKREICH, Reueaktprojekt
FRANKREICH (ru, 12. März 2011). In dieser Doppelausgabe unserer RU-Nachrichten, inmitten der Fastenzeit, möchten wir hier nachstehend wegen seiner Nachdrücklichkeit einen ehrlichen und fast verzweifelten Aufschrei unseres Korrespondonten in Metz veröffentlichen, welcher einen Entwurf für einen öffentlichen Reueakt der "Kirche-die-in-Frankreich-ist“ vorschlägt. Zitat in extenso, für eine heilsame Meditation in der Fastenzeit:
„- ICH BEREUE ES, heterodoxen Theologen (um nicht zu sagen Ketzern), die bereits als solche von Rom gekennzeichnet wurden, sowie synkretistische Multikulti wie Taizé herangezogen und mich auf mehr als zweifelhafte Katholiken gestützt zu haben, um das 2. Vatikanische Konzil, das nicht dogmatisch war, sondern pastoral, in Geheimkreisen - wenn nicht sogar in Freimaurerlogen – vorzubereiten, dessen wirkliches (erreichtes) Ziel es war, „1789 in der Kirche“ hervorzubringen, wie es triumphierend der äußerst progressive Kardinal Suenens kurz nach dem Konzil formulierte.
- ICH BEREUE ES insbesondere, dieses Konzil, schon bevor es anfing, gefälscht und dort ein ständiges Hold-up im reinsten Stil des bolschewistischen Agitprop getätigt zu haben… In der Tat nahm ich bei den Verhandlungen in Metz mit Kardinal Tisserand das feste Engagement, die absolut notwendige Verurteilung der Kommunisten – geschworene Feinde der Kirche und des Christentums – nicht zu erneuern, mit dem einzigen Ziel, dass der ökumenischen Präsenz von Vertretern der Russischen Orthodoxen Kirche, die damals stark vom KGB unterwandert war, beim Konzil in Rom nichts entgegenstünde, unter Missachtung der Katholiken, deren Verfolgung durch Moskau und seine Satelliten nie aufgehört hat und sich seitdem keineswegs verringert, wobei viele Beobachter der naiven Auffassung sind, der Kommunismus sei besiegt. So habe ich überall mit der permanenten Revolution und deren neuesten Errungenschaften kollaboriert, bis hin zum Verrat – infolge meiner dummen Ostpolitik - der Katholiken in den Ländern, wo dieses widerwärtige Regime an der Macht ist, zum Beispiel durch meinen Verrat an den Uniaten in der Ukraine, die nicht aufgehört haben, von unseren angeblich orthodoxen, aber in Wirklichkeit moskauhörigen und zutiefst antirömischen „getrennten Brüdern“ verfolgt zu werden.
- ICH BEREUE ES, auf willkürliche, illegale und totalitäre Weise die Feier der einzig würdigen Heiligen Messe verboten zu haben: jene Messe, die Papst Saint Pius V restauriert hatte, wobei er den Priestern vorschrieb, diese bis zum Ende der Zeiten zu zelebrieren. Er vergaß dabei nicht die vorausschauende Verdammung all jener, die sie daran hindern würden. Diese meine schlimme Haltung führte mich zur Exkommunikation (de facto, wenn nicht de jure !) der letzten Katholiken und ihrer Hirten, die ich als Schismatiker verleumdet habe, während ich die neo-modernistische Häresie frei reden und posaunen ließ, wenn ich sie nicht direkt förderte. Zeugnis davon gibt das große Gekakel, das ich den Charismatikern (diesen Konvulsionsspezialisten protestantischer Inspiration, die vielleicht vom „Geist“ betrunken sind, aber von welchem?) erlaubte, im Herzen der Christenheit - d.h. im Petersdom von Rom und anschließend auf dem Petersplatz - zu organisieren., wohingegen ich überall in der Welt der Tradition und ihren echt katholischen Zeremonien den Zugang zu den Kirchen verwehrte .
- ICH BEREUE ES, das Heilige Messopfer entweiht zu haben, bis es zu einer Art Feier des New Age wurde, die mehr auf die Anbetung des Menschen zielt als auf die Anbetung Gottes. Ich bereue es, aus der Messe ein einfaches Gedächtnis gemacht zu haben, ein vulgäres Mahl, das implizit die wirkliche Gegenwart Gottes und die Transsubstantiation negiert, sodass die „Messe Paul VI“ den Protestanten von ihren Vorgesetzten empfohlen werden könnte, die – seit jenem Prasser, abgefallenen Mönchen und Psychopathen namens Luther – ausschließt, dass die Messe das sein könnte, was sie vor allen Dingen war, ist und immer sein wird: ein nicht-blutiges Sühneopfer. Ich bereue es, hiermit einen Gottesdienst fabriziert zu haben, der zu 98 % evangelisch ist, mit einem Rest von Kabbale ( "Gott des Universums" statt "Gott der himmlischen Heerscharen", um Deus Sabaoth wiederzugeben) und von Freimaurer-Jargon ("Früchte der Erde und der Arbeit der Menschen" anstelle von "Das heilige Brot des ewigen Lebens und den Kelch des immerwährenden Heils", um panem sanctum vitæ æternæ, und Calicem salutis perpetuæ wiederzugeben), was nicht sehr verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass diese "Messe" vollständig von einer undurchsichtigen Kommission (anders gesagt, von einer Loge) erarbeitet wurde, deren Präsidentschaft ich dem Freimaurerprälaten Annibale Bugnini, unterstützt von sechs protestantischen Beratern und ein paar Neo-Modernisten, die das "katholische Alibi" bieten sollten, anvertraut habe.
- ICH BEREUE ES, die heiligen Stätten profaniert zu haben, indem ich sie egal wem und zu egal welchem Zweck lieh, wobei das Allerheiligste in das Seitenschiff oder sogar die Sakristei weggetan wurde; die Hostien von ungeweihten Händen in ungeweihte Hände legen ließ; junge Mädchen als „Messdiener“ zuließ; den Altar gegen einen Bügeltisch austauschte; die Priester statt zu Gott zum „Menschen“ gewandt zelebrieren ließ; die Kommunionbank entfernen und die Statuen abnehmen ließ usw. usw., kurz gesagt, indem ich alles mir Mögliche unternahm, um den Respekt vor dem Übernatürlichen auszumerzen. Ich bereue es, die lateinische liturgische Sprache abgeschafft zu haben, jene ehrwürdige Sprache, welche die ersten Christen ihren Verfolgern entliehen haben, um Gott mit einer einzigen Stimme im ganzen Römischen Reich anzubeten, wodurch providentiell die Verfluchung von Babel überstiegen wurde. Ich bereue es, durch all diese Attentate versucht zu haben, das Heilige Messopfer abzuschaffen, in der wahnsinnigen und ketzerischen Hoffnung, hierdurch die Katholische Kirche, deren Fundament die Messe ist, zu ersticken und mich an deren Stelle zu setzen.
- ICH BEREUE ES, die Lehre der Päpste vor 1958 ignoriert zu haben, sei es auch nur durch die Unterstützung der wiederholt verurteilten Ungeheuerlichkeit der "religiösen Freiheit", jener fatalen Trägerin des Laizismus, d.h. des ständigen Aufstands gegen den Christkönig, unter dem offensichtlichen Einfluss der „Freidenker“, die ich zugelassen hatte. Ich bereue es, in wirksamer Weise im Geiste der überwältigenden Mehrheit der Gläubigen die Begriffe des katholischen Dogmas, der Lehre und des Lehramtes lächerlich gemacht zu haben, wodurch ich deren Seelen dem Zweifel, der Gleichgültigkeit, der Apostasie und der äußeren Finsternis preisgab. Ich bereue, der Wolf im Schafspelz gewesen zu sein, wobei ich den Gläubigen dienlich war, um sie besser zu verderben.
- ICH BEREUE ES (dies gilt zumindest für Frankreich), viele meiner von ihren schlimmsten Feinden in die Kirche eingeschleusten Bischöfe, Erzbischöfe und Kardinäle in äußerst grotesker und unglaublicher Weise in allen möglichen Bereichen phantasieren liess, beispielsweise: - indem sie offen mit diesen Feinden – u.a. Talmudisten, Marxisten, Protestanten und Freimaurer – fraternisierten, wobei viele von ihnen sogar selbst Freimaurer wurden, soweit es sich nicht um Freimaurer handelte, die sich zu Priestern weihen ließen und dann in beiden Hierarchie entsprechend den Weisungen der berüchtigten Vorfahren der Alta Vendita von Italien aufstiegen; - indem sie die Kirchen von Frankreich den "nicht Wünschenswerten" verschlossen - nämlich den Mitgliedern der nichtheidnischen Rechtsnationalen, welche um die Taufe baten oder welche ihre Familienangehörigen kirchlich bestatten wollten, oder auch gegenüber den verstorbenen Laien und sogar Priestern aus der Tradition –, nur um die Tore für alles, was nicht katholisch und vorzugsweise anti-katholisch ist, zu öffnen ; - indem sie mit einer selbstmörderischen Logik dem proselytierenden und vorstürmenden Islam (aber vor allem nicht den „Integristen“, d.h. dem kleinen Rest wirklicher Katholiken!) Kirchen zum Geschenk machten, welche die Gläubigen aufgegeben hatten, gerade wegen der Abwege des II. Vatikanischen Konzils; dabei steht fest, dass dies für den Islam ein Zeichen der Schwäche ist und einen unfehlbaren Beweis dafür darstellt, dass er fortan freie Hand über das Territorium eines Christentums hat, dessen Hirten sich bemühen, schleunigst dessen Zersetzung zu erwirken; aufgrund dieser Weichlinge ist nunmehr Westeuropa, das die Moslems 13 oder 14 Jahrhunderte lang erfolglos zu überrollen versucht haben, nicht mehr das dar-el-harb (Kriegsgebiet gegen die "Ungläubigen"), sondern das dar-el-Islam (Gebiet des Islamischen "Friedens"), dessen Einwohner mehr oder weniger bereitwillig in die ummah (Gemeinschaft der Moslems), deren Mitglieder alle Nicht-Muslime verachten, zurückweisen und verfolgen, einzuverleiben sind, wobei letztere in den Augen der Muslime bloße dhimmis sind (Unter-Bürger, die aber der abscheulichen Schariah unterworfen sind); - indem sie bei dem geringsten Anlass mit der trotzkistischen Horde, die überzeugt internationalistisch, immigrationsfördernd, anti-französisch, antiklerikal und abtreibungsfanatisch ist, gemeinsam manifestiert, paradiert und Bittschriftaktionen durchführt ; - durch vielerlei Erklärungen, Standpunkte und Aktionen, die zutiefst demagogisch, kollaborationistisch oder sogar häretisch sind, da sie perfekt zum irrespirablen "Zeitgeist" passen, mitgemischt zu haben, d.h. Hädonismus, Relativismus, Naturalismus, Feigheit, erzwungene Bevölkerungsvermischung, Zerstörung der Nationen, Toleranz für das Unerträgliche, usw., usw., usw. - ICH BEREUE ES, den Irrtum in die Wahrheit hineingetragen zu haben, indem ich deren Klarheit verdunkelte – eine Beleidigung des Andenkens der Märtyrer, die zwei tausend Jahre lang mit ihrem Blut dafür gezeugt haben -, indem ich eine falsche Ökumene, eine echte Falle Satans, praktiziert und aufgezwungen habe, was gleichbedeutend damit ist, dass eben alles genau so gut ist: die wahre Religion und die falschen; jedoch beraubt dieser sogenannte Ökumenismus (der mir im übrigen zunehmende Missachtung durch die falschen Religionen verschafft: ein großartiges Ergebnis unter anderem !) unsere Religion in Wirklichkeit all ihrer Glaubwürdigkeit, sowohl bei den Gläubigen wie bei den Seelen, die sich hätten bekehren können und die sich nun dringend dazu aufgerufen fühlen, auch weiterhin unmögliche "Wege des Heils" in ihren herkömmlichen häretischen, schismatischen, heidnischen oder satanischen Sekten zu suchen, während die völlig verwirrten früheren Kirchgänger teilweise oder völlig ihren Glauben verlieren, wenn sie nicht, ob sie es wollen oder nicht, von religiösen oder anti-religiösen Sekten, die überall wie Pilze aufsprießen, aufgegriffen und absorbiert werden.
- ICH BEREUE ES, in einem ähnlichen Ideenbereich, in Assisi, und anschließend ein wenig überall im Andenken an dieses wahnwitzige Spektakel, echte Götzendienste der falschen Religionen organisiert zu haben, wobei diese auf das gleiche Niveau wie die wahre gestellt wurden. Ich bereue es, die genau elf Jahre später - am selben Tag wie der erste gigantische Skandal - vom Himmel gesandte Vorwarnung nicht verstehen gewollt zu haben, als Assisi von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht wurde, welches unter anderen eindeutigen Zeichen die Zerstörung des Hauptaltars der Kathedrale, auf dem ich den Buddhisten ihre Idole aufzustellen erlaubt hatte, wobei bei diesem Erdbeben genau unter diesem Altar, in der Krypta, das Grab mit der Reliquien des Hl. Franziskus intakt blieb. Ich bereue es, die gleiche ökumenische Meisterleistung im marianischen Heiligtum von Fatima wiederholt zu haben, wo dank meiner eifrigen Fürsorge ein Hindu-Idol in der Kapelle der Erscheinungen verehrt wurde.
- ICH BEREUE ES, mich darum bemüht zu haben, dass man der Idee Glauben schenke, dass die fortschrittlichen Ideen des II. Vatikanischen Konzils (zum Beispiel die Unterdrückung des Teufels, der Erbsünde und der Sünde überhaupt), irreversibel seien, als ob einige Jahrzehnte einer tragischen Odyssee, welche an die Hirnspinnerei von Arius erinnert, neunzehn Jahrhunderte von heiliger und geduldiger Arbeit im Dienst des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe auslöschen könnten, die von dem, der den einzig heilbringenden Namen trägt, verkündet wurden.
- ICH BEREUE ES, durch übermäßig mediatisierte und showbesessene Weltjugendtage – die eigentlich die Glaubenskraft der jungen Menschen herausstellen sollten, aber im Gegenteil die erschütternde Unkenntnis der Jugend in Fragen der Religion ans Tageslicht brachten - den Durst der jungen Menschen nach Absolutem vergeudet zu haben, welche, sobald es ihnen gelingt, der allgemeinen Indoktrination zu entrinnen, die Sinnlosigkeit des Novus Ordo Missae erkennt und sich immer dem Katholizismus der Tradition zuwendet.
- ICH BEREUE ES, die Gläubigen noch ein wenig mehr durch die Praxis der "Reue" bei allen Arten von Gelegenheiten verwirrt zu haben, mit anderen Worten indem man dabei auf die Brust der heiligen Päpste, die im Laufe der Jahrhunderte regierten, klopft, und zwar für imaginäre Fehler : die Heiden zwecks Umkehr von ihren Götzen nach den Anweisungen des göttlichen Meisters missioniert zu haben; die Häresien entschlossen bekämpft zu haben, sobald sie für sich in Anspruch nahmen, ihren Irrglauben mit Waffen aufzuzwingen; die Straßen von Jerusalem den Pilgern nach mehreren Jahrhunderten, während deren der räuberische Islam sie ungestraft umbrachte, gefangen nahm oder zu Sklaven machte, wiedereröffnet zu haben; oder auch - wie der verehrte Papst Pius XII – Tausende von Juden vor der Ausrottung gerettet zu haben, wobei ihm lange Zeit später vorgeworfen wird, sich nicht um sie gekümmert und mit den Nazis kollaboriert zu haben, ohne dass ich mit der gebotenen Entschlossenheit gegen diese widerlichen Verleumdungen eingeschritten sei, weil der besagte Papst in meinen Augen den offensichtlichen Makel hatte, der letzte vorkonziliäre Papst, mit anderen Worten trotz seiner Schwachheiten der letzte authentisch katholische Papst gewesen zu sein.
- ICH BEREUE ES, mit der wachsenden Evidenz meiner Misserfolge meine Flucht in den Abgrund beschleunigt zu haben. Der Baum ist an seinen Früchten erkennbar, und die meinigen, so farbenreich und appetitlich sie auch manchen erscheinen mögen, stellten sich für die Gaumen all jener, die noch ein wenig Geschmack bewahrt hatten, als trocken, bitter oder verfault heraus. So bereue ich es, die Entleerung der Kirchen, Klöster und Seminare verursacht zu haben und vor dieser echten Katastrophe Rauchschwaden bezüglich eines angeblichen "neuen Pfingstens" verbreitet zu haben, um zu versuchen, die Erklärung von Paul VI selbst, dass die "Rauchschwaden Satans" in die Kirche eingedrungen seien, in Vergessenheit zu bringen..
- ICH BEREUE ES, dem Wunder und insbesondere den Botschaften von Fatima eine Bestattung erster Klasse erwiesen zu haben, und vor allem zumindest durch Unterlassung der Veröffentlichung des dritten Geheimnisses (das für mich absolut negativ ist: das zumindest ist allgemein bekannt geworden), während ich die Erscheinungen von Medjugorje herausstellte, die nicht vom Himmel stammen dürften, wenn man die ständig sich wiederholenden, weichen und unkonsequenten Botschaften (im Stile von Vatikan II) der "Muttergottes" in Betracht nimmt, sodass sie die "charismatischen Christen" wie der Sirup die Fliegen anziehen; außerdem weisen sowohl die Seher wie die "Sponsoren" eine Heiligkeit auf, die zumindest zweifelhaft ist. Ich bereue daher, einerseits die Allerseligste Jungfrau Maria zensuriert zu haben, und andererseits vorgegeben zu haben, in diesem tatsächlichen Brei von Banalitäten ihr heiliges Wort zu erkennen.
- ICH BEREUE ES, das Heilige Grabtuch von Turin seit der sogenannten C14-Datierung von 1988 unter den Scheffel gestellt zu haben, obwohl ich seither mit größter Sicherheit erfahren habe, dass diese Datierung nur eine grobe Farce war (in meiner Sicht sollten die Ostensionen von 1998 und 2000 wenn möglich die letzten sein). Tatsächlich bin ich oft vor den falschen Wissenschaften und den antichristlichen Forderungen auf die Knie gegangen, zum Beispiel vor dem Geplapper über die Evolution, bezüglich welcher sogar Jean Rostand - ein Atheist aber ehrlicher Biologe – mit großem Mut verkündigte, dass die Evolution "ein Märchen für Erwachsene" sei. Ich bereue es, in der Tat in dem Heiligen Grabtuch und in seiner wunderbaren und absolut klaren Botschaft ein enormes Hindernis für meine einzige echte Leidenschaft gesehen zu haben: die Ausdehnung des "Ökumene" um jeden Preis.
ICH BEREUE ES, vor allem durch diese falsche Ökumene den Thron des Antichristen errichtet zu haben, dessen Herrschaft u.a. auf die Konstruktion einer Weltreligion abzielt, die mit der katholischen Religion nichts gemeinsam hat und dazu führen wird, das Ende der Zeiten herbeizuführen, das vom Hl. Johannes in der Apokalypse, dem Gipfel der Offenbarung, angekündigt wurde. Vorläufer des "Unrechten Menschen“ gab es viele in meinem Schoß…
- ICH BEREUE ES, durch diese vielen verbrecherischen Taten verursacht zu haben, dass eine großen Anzahl von Seelen in die Hölle gehen werden, und ich weiß, dass ich beim Letzten Gericht darüber zur Rechenschaft gezogen werde, sodass ich diesen Tag mit Schaudern erwarte.
- ICH BEREUE ES, für all meine Untaten und Mängel nicht genug büßen zu können, da sie zu viele waren und sie mir heute die größte Furcht einjagen.
- ICH BEREUE ES, mit einem Wort, in Häresie und Schisma verfallen zu sein, indem ich mich von dem immerwährenden Katholizismus getrennt habe und bis zum jetzigen heiligen Augenblick gegen ihn gewütet habe, jetzt wo ich mit der tiefsten und aufrichtigsten Reue, und mit dem innersten Wunsch, dass der höchste Richter meinen Gliedern Vergebung gewährt, die unsagbare Erleichterung der Wiedereingliederung in die eine, heilige, katholische und apostolische Römische Kirche erfahre, die einzig und allein die Wahrheitsbotschaft unseres Herrn Jesus Christus, des einzigen Erlösers der Menschen guten Willens, weiterträgt. Ihr gebe ich demütig die Schlüssel des hl. Petrus zurück, die ich mir für fast ein halbes Jahrhundert trotz völliger Unwürdigkeit angeeignet habe.
- ICH BEREUE, ICH BEREUE, ICH BEREUE...
Autor: F.T., Metz." - Ende des Zitats.
- O.A.M.D.G. -
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