RU 05/2006 - WELT DES ISLAMS, FRANKREICH
- WELT DES ISLAMS: Im Anschluss an die Unruhen in der islamischen Welt, von Indonesien über Iran und Irak bis Algerien, wegen der Veröffentlichung von 11 Karikaturen über Herrn Mahomet (für uns Christen, kann er nur ein kleiner Herr sein, und niemals Gott oder ein Prophet, sonst wären wir keine Christen; außerdem brauchten die Mohammedaner fast 5 Monate, um herauszufinden, daß es sie sich durch jene Karikaturen 'beleidigt' fühlten, wodurch erwiesen ist, daß wir es hier mit einer typischen Aktion der Agitationspropaganda zu tun haben, die gemächlich in den schattigen Sälen bestimmter Imame, die grossherzig in das Land Dänemark hineingelassen worden waren, vorbereitet worden ist), hat der Pressedienst des Vatikans am 4. Februar ein miserables Kommuniqué veröffentlicht. Es sei hier in vollem Wortlaut laut der deutschen Übersetzung der Nachrichtenagentur KATHNET wiedergeben: "Das Recht auf Gedankenfreiheit und freie Meinungsäusserung, das in der Erklärung der Menschenrechte begründet ist, kann nicht das Recht implizieren, die religiösen Gefühle der Gläubigen zu verletzen. Ein solches Prinzip gilt selbstverständlich für jede Religion. Das menschliche Miteinander erfordert ausserdem ein Klima gegenseitigen Respekts zu Gunsten des Friedens unter den Menschen und Völkern. Jede Art von übertriebener Kritik oder von Spott weisen auf einen Mangel an menschlicher Feinfühligkeit hin und können in manchen Fällen eine unzumutbare Provokation (bzw. Herausforderung) darstellen. Die Geschichte lehrt uns, dass dies nicht der Weg ist, der die Wunden des Lebens der Völker heilt. Die zugefügten Schäden durch eine Einzelperson oder ein Presseorgan können nicht allen öffentlichen Institutionen des betreffenden Landes zugeschrieben werden. Die Regierungen können und müssen gegebenenfalls nach den Prinzipien der nationalen Gesetzgebung intervenieren. Gewaltsame Protestaktionen sind daher ebenfalls zu kritisieren. Das ist nicht der Weg, um auf eine Beleidigung zu reagieren, und in den wahren Geist jeder Religion zu dringen. Die reale und verbale Intoleranz als Handlung oder Rekation - von welcher Seite sie auch kommt - gefährdet letztlich immer ernsthaft den Frieden." Ende des Zitats des Kommuniqués aus dem Vatikan. - Diesmal sind wir es, die schockiert sind. Nicht ein einziges christliches Zitat in diesem Kommuniqué des Vatikans? Nur Jargon aus heidnischen Texten? Keine Verteidigung der Christen? Bevor wir endgültig Position nehmen, lasst uns zusammen nachdenken, schicken Sie bitte Ihre christlichen Überlegungen zu diesem Kommüniqué an unsere Pressestelle RU, über E-mail-Adresse unec@wanadoo.fr.! In Erwartung der nächsten Ölkrise - weil es vollkommen klar ist, dass es sich hier wie immer um wirtschaftliche Interessen handelt, weit weg von allem Gerede über 'religiöse Freiheit' ! - , lasst uns Dänemark unterstützen, kaufen wir die erlesenen Salamis, Lachse und Rollmöpse 'made in Danmark' in unseren Supermärkten! Christ sein bedeutet nicht, Feigling zu sein. Auch wir sind 'in unseren religiösen Gefühlen verletzt', wie es das vatikanische Kommuniqué so schön sagt, durch die wütenden seitenlangen Beschimpfungen des Christentums im Koran. Haben jene Brüder sich je entschuldigt? Zeigten sie irgendwie Reue? Nein, sie stecken allerorts unsere Botschaften an und spucken auf uns alle. Ist es deshalb notwendig, den freien Verkauf des Korans in den Buchhandlungen Europas zu verbieten? Nein, verehrte Mohammedaner, wir sind nicht wie Ihr, noch sind wir in Euren Ländern. Wir sind im Christlichen Europa, ob Ihr's wollt oder nicht! - (ru; vgl. SJN 4.2.)
- FRANKREICH: Jacques Chirac will in Frankreich den 10. Mai als 'Tag der Reue für die Sklaverei' einsetzen ! Der beste Kommentar, den wir hierzu gelesen haben, stammt von der französischen Juristenvereinigung AGRIF, aus der Feder von Bernard Antony. Auch dieses Kommüniqué sei nachstehend wiedergegeben: "Sklaverei? Also sprechen wir mal darüber!... 1) Jacques Chirac will in diesem Gedenktag eine Anerkennung der 'Schattenseiten' in unserer Geschichte sehen. Warum nur in unserer Geschichte? ... Sklaverei gab es auch in China, Ägypten, bei den Azteken, Inkas, Griechen und Römern, bei den Völkern ganz Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas. Sie war gewissermassen jahrtausendelang die konstante und universelle Realität der Menschheit. Allein das Christentum diskreditierte mit der Logik und Dynamik der Ankündigung der menschlichen Würde zunehmend und erfolgreich diese Praxis. Im Glauben an Jesus Christus gibt es in der Tat vor Gott 'von jetzt an weder Jude noch Grieche, weder Sklave noch freien Menschen, weder Mann noch Weib. Alle sind eins in Christus Jesus' (nach Skt. Paulus, Gal.3,28) .- 2) Was nun die 2 Tausend Jahre unserer Ära betrifft, ohne auch nur an den weiträumigen Fernen Osten zu denken, der die Sklaverei auch praktizierte, war die Zahl der Sklaven aus Europa (insbesonders aus den slavischen Völkern, wie es der Name besagt) höher als die aus afrikanischen Völkern. Die innerafrikanische Sklaverei wucherte überall, und es waren afrikanische Negerhändler, die dieses kostbare 'Elfenbeinholz' an die Araber und Europäer verkauften. Der arabische Sklavenhandel war zahlenmässig höher (17 Millionen) als der europäische (11 Millionen) .- 3) Wenn Europa, und anschliessend die Vereinigten Staaten, die Sklaverei in all ihren Formen abschaffte, so hat die Französische Revolution und die Totalitarismen, die sie erzeugte, diese wiederhergestellt, und zwar wahrscheinlich in noch schlimmeren Formen: die Sklaverei der Frauen und Kinder in der Industriellen Revolution (worauf das Werk der katholischen sozialen Rechtsbewegung antwortete), die Sklaverei der Konzentrationslager der Nazis (National-SOZIALISTEN!), die Sklaverei der Kommunisten, ab 1920 bis fast in unsere Tage hinein, mit ihren Tausenden von GULAGS. - 4) Die Sklaverei geht ständig weiter, und zwar in zahlreichen Ländern von Schwarzafrika, wo sie zwar 'gesetzlich' verboten ist, aber trotzdem praktiziert wird. Ein einziges Beispiel: 800.000 Sklaven in Nigerien! Desgleichen in mehreren mohammedanischen Ländern (Saudi-Arabien, Sudan, Mauritanien). Desgleichen in den LAOGAIS (d.h. den chinesischen Gulags von heute). - 5) Die Sklaverei wird sogar bei uns in den Netzen der Prostitution und der Pornografikindustrie praktiziert (ohne hier auf die durch Abtreibung abgeschlachteten Babies einzugehen...). Sie grassiert um so wirkungsvoller, als der Sklave sich seiner Sklaverei nicht bewusst ist, unter der Diktatur des neu-totatitären Grossen Bruders in der Politik, der Kultur und den Medien, der die Menschen unter der Illusion einer 'besseren Welt' verblödet, formatiert, in die Enge treibt und versklavt."- Kommentarlos. (ru; vgl..AGRIF 2.2.).
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