RU 46/2008 - FRANKREICH, USA
- FRANKREICH: Am vergangenen Samstag, dem
15. November, versammelten sich aufgrund einer Einladung durch S.O.S TOUT
PETITS (SOS für die Kleinsten), welche dieses Jahr ihren 22. Geburtsstag feiert,
Gruppen von Christen in ca. 30 verschiedenen
Stadtzentren Frankreichs - Aix-en-Provence, Alencon, Angers, Angouleme,
Arras, Auxerre, Avignon, Besancon, Bordeaux, Grenoble, Brest, Laval, Lyon,
Mantes-La-Jolie, Nancy, Nantes, Paris vor der Kathedrale Notre Dame, Perpignan,
Poitiers, Toulon, Vannes, Versailles -, in den Beneluxländern (Brüssel und
Namur), in Afrika (Kongo und Elfenbeinküste) und auf den Philippinen, um den
Rosenkranz für das Leben und gegen die Abtreibung zu beten. Dies erfolgte häufig
angesichts von Pro-Abtreibungsgruppen, die Hass spuckten. Zum Beispiel, ein
Teilnehmer der Gebetsvigil in Grenoble
bezeugt: „Einige Mitglieder und Sympathisanten von Vereinen gegen die Abtreibung,
darunter natürlich SOS TOUT PETITS, aber auch Choisir-La-Vie-Isere, hatten sich versammelt. Die Pro-Abtreibungsgruppe machte wie üblich zahlreiche Fotographien von
den Leuten, die beteten. Eine der aufgeregtesten Personen der Abtreibungsgruppe
übertraf alle anderen, indem sie sagte, dass diese Bilder überall verteilt
würden, damit jeder sich die Gesichter gut merken könnte… sodass man, wenn
einer von ihnen eines Tages auf der Strasse auf einen Abtreibungsgegner treffen
sollte, auf ihn springen könnte und ihn umzubringen; und diese Person fügte noch
hinzu: „Wenn ich Dich allein auf der Straße treffe, bist Du
tot!“ Der Einsatz zugunsten des Todes der unschuldigen Babys durchdringt anscheinend
diese Leute mit Mordlüsten auch gegenüber anderen Menschengruppen…“ Ein Zeugnis
von einem anderen Treffen, in Bordeaux:
„Auf dem Pey-Berland-Platz, ein paar Schritte vom Rathaus entfernt, hatten sich ungefähr hundert
Katholiken eingefunden, um in eisiger Kälte 1 ½ Stunden zu
beten und zu singen,
begleitet
von fünf Priestern der drei hauptsächlichsten
traditionellen Tendenzen - die Tatsache ist selten genug um unterstrichen zu
werden -, welche auf einer Stufe der Skt-Andreaskathedrale niedergekniet
waren: Pater Jean-Baptiste Guyon für
die Piusbruderschaft, die Patres
Louis-Numa Julien und Jean-Pierre Gaillard vom Institut des Guten Hirten und
die Patres Denis Coiffet und Bruno
Stemler von der Petrusbruderschaft. Auch dort wurde eine Gegendemonstration
veranstaltet, um das Gebet für die Austragung der Kinder zu stören.“ - Dieser
15. November war eine Manifestierung der prophetischen Rolle der Kirche: „Du
darfst nicht töten!“ Um so schlimmer für diejenigen, die nicht hören wollen,
aber um so besser für die, welche sich vom Tod zum Leben bekehren! – Zusätzlich
verlautbarte S.O.S MÜTTER, eine der Vereinigungen, die auf Ground Zero arbeiten,
um die Babys vor dem Abtreibungstod zu retten, dass sie immer über den Erfolg
ihrer Rettungsaktionen erstaunt sind - 472 Babys in den vergangenen 13 Jahren
ohne jeden Misserfolg - und dass dies nur dadurch eine Erklärung findet, dass „unsere
Brüder und Schwestern im Glauben, häufig sehr junge Leute, auf ihren Knien auf
den öffentlichen Bürgersteigen und anderswo für jene Babys beten. Wissend, dass
Gott nicht taub ist, stellt dieses Gebet eine unbesiegbare Kraft dar, die
unsere armseligen Mittel übersteigt und heiligt. Danke!“ - (ru; vgl. SOSTP
18.11., JML 18.11.)
- USA: Die
Vereinigung ACIM machte, in einer Pressemitteilung ihres Präsidenten
Jean-Pierre Dickes, folgende Analyse von dem, was soeben in den Vereinigten
Staaten vorgefallen ist, und wir halten es für notwendig, diese Mitteilung im
vollen Wortlaut hier zu veröffentlichen (übersetzt durch UNEC): „Der größte Genozid der
Geschichte der Menschheit bereitet sich im Gefolge der Wahl von Barak Hussein
Obama vor. Der erste öffentliche Akt des neuen Präsidenten der Vereinigten
Staaten war es, Rahm
Emmanuel, einen fanatischen Parteigänger der Kultur des Todes, als
Staaatssekretär zu ernennen. Er wird als eine Art Klon von Obama angesehen.
Bereits hat International Parenthood, die grösste
internationale Organisation zur Förderung der Abtreibung, erklärt, dass sie
„jubele“ und forderte, dass sofort die Beihilfe für die internationalen
Abtreibungsorganisationen, die von der Administration Bush gestrichen worden
waren, wiederhergestellt würden. Dies betrifft besonders die Beihilfsgelder für
die Zwangsabtreibungen und Sterilisationen in China, aber auch für die
Liquidierung der kleinen Mädchen, die in diesem Land als für die Gesellschaft unnützlich
angesehen werden.
Dank der Vereinigten Staaten war die Anerkennung des universellen Rechts auf
Abtreibung im Rahmen der Menschenrechte der UNO blockiert worden. Dieser Riegel
wird nun wahrscheinlich springen; dann wird sich die Kultur des Todes auf der
ganzen Welt verbreiten. Die Länder, die dies ablehnen, werden unter dem Beifall
der neuen Weltordnung als die schlimmsten gebrandmarkt werden, insbesonders
diejenigen, welche stark von der internationalen oder amerikanischen
Unterstützung abhängen.
Mit Obama kommt die unbegrenzte Forschung auf dem
Gebiet einer Embryonen, die durch Regierungsfonds garantierte Unentgeltlichkeit
der Abtreibung, die Verheiratung der Homosexuellen, die Beseitigung der
Lebendgeborenen nach Spätabtreibungen, die Euthanasie dieser Babys sowie der behinderten
Kinder, die Beihilfe zum Selbstmord und die Euthanasie der Leute, die meinen,
sie seien für die Gesellschaft nutzlos. Dieses alles stammt aus Obama’s
Wahlprogramm.
Außerdem wird die wahrscheinliche Ernennung von zwei neuen
Richtern das Höchste Bundesgericht der USA für eine Generation aus dem
Gleichgewicht bringen, insofern der Altersdurchschnitt der Richter durch diese
Ernennungen verjüngt wird.
Nicht zuletzt soll angemerkt werden, dass nur vier Bischöfe
und ca. fünfzig Priester sich der Wahl von Obama offiziell entgegensetzten. Infolgedessen
hat die Mehrheit der Katholiken für ihn gewählt (Anm. der Redaktion: anscheinend
53%). Die anderen Bischöfe flüchteten sich ins Schweigen, also genau das, was
sie in unserem eigenen Land zur Zeit der Abstimmung über das Abtreibungsgesetz
Simone Veil getan haben. Wir lassen sie mit ihrem Gewissen allein. „Die Lauen
werde ich aus meinem Mund ausspeien!“ schrieb Johannes in der Apokalypse 3,16.
Das Schlechteste ist immer vermeidbar. Außerdem sind
unsere Freunde auf der anderen Atlantikküste weit davon entfernt, sich damit
abzufinden, und haben bereits den Kampf aufgenommen und erklärt, dass die
Kultur des Todes diejenige von Babel sei; desgleichen erklären sie, dieser Obama
sei nicht imstande, eine Gesellschaft aufrechtzuerhalten und zu verteidigen,
deren negative Triebe er kultiviert, wodurch er gegen die von Gott gewünschten
Gesetze und gegen die natürliche Moral angehe. Es sei daran erinnert, dass man
Gott, gemäss Skt. Paulus, nie lächerlich machen darf, und dass die
Apokalypse morgen erfolgt, wenn die Christen heute nicht von ihrer Lethargie
aufstehen.” Ende des Zitates. - (ru; vgl. JML 18.11.)
- - O.A.M.D.G. - -
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