RU 49/2005 - FRANKREICH - DEUTSCHLAND
- FRANKREICH: Hier ist die erboste Reaktion eines Lehrers eines Vororts von Paris, der sich auf unsere Analyse (RU 46/2005) der jüngsten Krawalle der jungen Einwanderergeneration in Frankreich bezieht: "Ihre Analyse der Krawalle macht mich wütend. Wurden Sie so materialistisch, dass Sie ein solches Problem mit Prozentsätzen abtun wollen ("nur 0,02 % des französischen Autoparks wurde abgebrannt") ? Eine meiner Schülerinnen namens S.B. wurde von einem früheren Schüler, der infolge seiner Erziehung durch das nationale Schulwesen durchgedreht hatte, verbrannt: dies ist natürlich gar nichts, weil es nur ein 6 Milliardstel des menschlichen Viehbestands darstellt, nicht wahr?... Ich wußte nicht, daß Sie den Antifranzosen von Giscard d'Estaing nachlaufen. Skandalös! - Auch Ihr Lob der islamischen jungen Mädchen erschreckt mich. Wer steckte in September einen Wohnturm in L'Hay-les-Rose (Pariser Vorort) in Brand? Drei junge Mädchen. Wer wiegelte vor den Gittern meines Gymnasiums Horden von 40 bis 50 Mädchen von 11-12 Jahren auf, wobei sie jede Menge von Rasiermessern, Dolchen, Scheren und anderen reellen Waffen in den Taschen trugen? 3 Kinder von 12 Jahren! Wenn sie keine Autos verbrennen, haben sie andere Hobbys und das Auftauchen einer frühreifen weiblichen Kriminalität (nach jener der - legalisierten - Abtreibung ihrer älteren Schwestern) sollte uns warnen... Und der Islam in all dem? Natürlich, und ich sage es trotz der Islamophilie der Intelligenz, der Beamtendussel und der Medien! In der Tat, reden wir mal über die finanziellen Unterstützungen der Vereine in unseren Vororten! Nicolas Lecaussin (IFRAP) stellte die folgende Beziehung auf, über die anschliessend niemand berichtete: die Regierung plante, alle Hilfsgelder an die Vereine im Budgetprojekt 2006 Projekt zu streichen... und die Krawalle begannen in der folgenden Woche. Sie hörten auf, als die Regierung nachgab und dieses Manna im Budget wieder herstellte... Andere erwähnen einen Riesenfang von Drogen, der den Markt in Mangel gelassen hätte... Das, was Sie geringfügig nennen, ist in der Tat die Hauptsache, da jeden Tag seit 15 Jahren ganze Bevölkerungsteile von Frankreich Terror und Hölle, Diebstahl, Vergewaltigung, Einschüchterung, Demütigung und erzwungene Konversion erleiden müssen... total verlassen von allen zivilen, militärischen und sogar geistlichen Obrigkeiten (unter der Voraussetzung, daß der Episkopat noch etwas Geistliches besitzt). Hohn über jene, die sich vor dem Problem verkriechen, die die an der Front verspotten und keinerlei Mitgefühl für jene aufbringen, die tagtäglich all das erleiden müssen. Mfg, A.S., Vorortlehrer". - NB: Unsere Analyse minimierte die Tatsachen nicht; im Gegenteil, wir stellten heraus, daß dies nur die Ankündigung von viel kriegerischeren Auseinandersetzungen war, so lange kein Politiker ernstlich daran denken will, Frankreich zu retten. -( ru; cf. A.S. 12.12.).
- DEUTSCHLAND: Nachstehend eine wichtige Nachricht. Die neue Familienministerin des Kabinetts von Angela Merkel, Frau Ursula von der Leyen, Ärztin, Mutter von 7 Kindern, was in der deutschen politischen Landschaft hervorsticht, verkörpert vor allem, mit 47 Jahren, ein Modell, das in einem Land, welches mit seiner Fruchtbarkeitsrate von 1,35 Kindern pro Frau (trotz starker Einwanderung besonders aus der Türkei), eine der niedrigsten in Europa, im Verschwinden begriffen ist. Soeben zur Ministerin ernannt, kündigte sie sogleich die Einführung eines elterlichen Gehalt von 1800 Euro pro Monat, und zwar über ein Jahr hin für alle Frauen ab der Geburt eines Kindes, an. Gesamthilfe: 1800 x 12 = 21.600 Euro pro Jahr (also 14 Millionen Alte Francs, für diejenigen, welche noch rechnen können). Laut der Ministerin ist dies nur der Startpunkt einer wirklichen familienfreundlichen Politik, endglich gegen den "Gebärstreik" anzugehen, ein populärer Ausdruck für Frauen, die keine Kinder haben wollen, d.h. 40 % der deutschen Frauen mit Untersitätsstudium ! - In der Ukraine (Fruchtbarkeitrate 1,2) hat der neue Präsident Iouchtchenko, der die Rate der Arbeitslosen bereits auf 7 % herunterbrachte (Frankreich: 11% !), soeben einige ähnliche familienfreundliche Maßnahmen vorgenommen: die Subventionen an junge Mütter sind um 11 vervielfacht worden! Man erinnert sich an kürzliche Nothilfen dieser Art, die in mehreren italienischen Städten eingeführt wurden. Aber in Frankreich, wo die Öffentlichkeit durch eine angebliche Fruchtbarkeitsrate von "1.8", die vor allem den immigrierten Frauen zuzuschreiben ist, wie verblendet ist, hat niemand die Absicht, den französischen Frauen zu helfen, die ein Kind wünschen, mit Ausnahme des Front National von Jean-Marie Le Pen (und einigen um sein Programm herum gravierenden kleineren Gruppierungen), der seit Jahren nachhaltig ein ständiges elterliches Gehalt fordert. Das Aufwachen wird katastrophal sein, aber vielleicht noch nicht zu spät sein. Möge Gott Frankreich retten, "subito" ! - (ru; vgl. FC 3.12.)
- - A.M.D.G. - -
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