RU 08/2008 - FRANKREICH, die zukünftige Abtreibungspartei AMEN
- FRANKREICH: Wie geht es mit dem politischen Projekt AMEN, d.h. der angekündigten “100% christlichen und kompromisslosen Anti-Abtreibunspartei” weiter? Das Projekt schreitet gut voran. Eine „vorbereitende Kommission“ in Paris arbeitet z.Zt. eine Charta oder Plattform für die grosse Öffentlichkeit aus; eine weitere Kommission in Südfrankreich erstellt die gesetzlichen Statuten der Partei, die spätestens im September 2008 offiziell eingereicht werden. Ein Kongreß ist für Samstag, den 7. Juni 2008 von 10 bis 18 Uhr in einem grösseren Hotel von Paris fest gebucht, auf dem mehrere ausländische Referenten, von denen die meisten Gründer ähnlicher christlicher Anti-Abtreibungsparteien sind, berichten werden. Auf diesem Kongreß wird die Errichtung der Partei bekanntgegeben werden, welche die Stimme von 7 Millionen Babys, die bisher in Frankreich durch die scheinheilig „IVG“ genannte Abtreibung ermordet wurden, sowie von einer Milliarde Babys (diese Zahl wurde von der UNO veröffentlicht), die in der ganzen Welt durch Abtreibung umgebracht wurden, sein will. Der 1. Wahlkampf soll für die Europawahlen im Juni 2009 geführt werden, weil diese Partei von Anfang an europäisch sein möchte, um eine starke Synergie zwischen den vielen neuen christlichen politischen Anti-Abtreibungsparteien in Europa zu bilden. In Frankreich sind wir, besonders im Vergleich zu Österreich, Polen, Holland und Italien, wo diese neuen Parteien bereits voll aktiv sind, im Rückstand. Mit Sicherheit wird demnächst eine Tsunami-Welle aus den Vereinigten Staaten kommen, wo das Verfassungsgericht über kurz oder lang das Abtreibungsgesetz „Roe vs. Wade“ aus dem Jahre 1973 für ungültig erklären wird, und diese Annullierung wird einen Erdrutsch von Abtreibungsverboten in mehreren Staaten der USA zur Folge haben. Und seit dem CocaCola kommt alles, was „made in USA“ ist, zu guter letzt nach Europa, auch das Abtreibungsverbot. AMEN versucht, sich darauf vorzubereiten. Um Ihnen eine Vorschau auf die aggressive Art dieser politischen Initiative zu erlauben, zitieren wir nachstehend die ersten 9 Plakatzettel, die demnächst im Internet erscheinen werden und von AMEN erarbeitet wurden. Es sei angemerkt, dass diese Kleinplakate nicht käuflich erwerbbar sind: die aktiven Mitglieder von AMEN laden sie direkt vom Internet auf ihren persönlichen Computer und Drucker herunter, kopieren sie und kleben sie selbst an strategischen Stellen ihrer Städte und Dörfer an. „Ohne Geld gegen die Macht des Geldes“, ist eine - sehr christliche - Grundregel der zukünftigen Partei. Unter jedem dieser Plakate steht: „Wählen Sie AMEN - ARRETONS LE MASSACRE DES BEBES A NAITRE (Stoppen wir das Massaker an den ungeborenen Babys), www.radio-silence.tv“:
1) „Abtreibung bringt SIE um!“ 2) „Wer ist an der Abtreibung schuld? - Weniger die Frauen, - viel mehr die Abgeordneten, Ärzte und anderen Verbrecher“. 3) „Was ist Abtreibung? - Sünde gegen Gott, - Verbrechen an der Menschheit!“ 4) „Christliche Nichtwähler: - hier ist endlich eine Partei, für die Sie künftig mit gutem Gewissen wählen können!“ 5) “Demokraten raus! ES LEBE DER KÖNIG! Kein französischer christlicher König erlaubte Massenmord an den Babys.“ 6) „Erzeugung von Babys in-vitro? - Heute eliminieren sie die schlechten Föten, - morgen alle Körperbehinderten !“ 7) „,Was gut bedacht ist, fast sich kurz: - Das ‘Vater unser’, 49 Wörter, - die Seligpreisungen, 97 Wörter, - aber allein die U.E.-Richtlinie für Enteneier, 26911 Wörter…“ 8) „NEIN zu den Radargeräten auf den Straßen, - subliminales Werkzeug der globalen SOWJETISIERUNG der Personen!“ 9) „Sie lieben den EURO? - Wir bevorzugen den heldischen Franken ! Nur ein völlig souveräner französischer Staat wird in der Lage sein, den Genozid an den Babys, ohne und gegen die Europäische Union, zu stoppen.“
Selbstverständlich wird alles, was antikatholisch ist - und sogar katholisch – auf diese Partei Blitze schleudern, schlimmer noch als es dem Front National von Jean Marie Le Pen geschah. Aber so wird zumindest der Skandal der abscheulichen Schlächterei an den Babys in aller Öffentlichkeit angeprangert und das Problem auf den Tisch gelegt werden. Und auf unserem Sterbebett werden wir uns sagen können: „Zumindestens haben wir versucht, inmitten dieses Genozids aufzustehen und die Wahrheit aus intensiv gelebter Liebe für die massakrierten Babys hinauszuschreien.“ Der Rest ist in den Händen Gottes. - Wenn Sie an diesem Projekt beteiligt sein möchten, nehmen Sie bitte mit UNEC Kontakt auf: unec@wanadoo.fr (auch auf deutsch). Wir suchen nur Leute, die weder mutlos noch verzagt oder feige sind, auch keine Pessimisten und Kompromissler. AMEN schaut nicht nach Ihrem Geldbeutel, sondern wartet auf auf Ihre Person, Ihre Hoffnung und Ihre Liebe für die Babys, sowie auf Ihre feste Absicht, aufzustehen anstatt tatenlos auf dem Boden zu liegen. - (RU)
- - O.A.M.D.G. - -
|