RU 17/2007 - WELT: HOMOSEXUALITÄT, FRANKR.: WAHLEMPFEHLUNGEN
- WELT, HOMOSEXUALITÄT: Nachstehend einige Nachrichten letzter Woche aus den Vereinigten Staaten und Europa, wobei Sie uns erlauben mögen, diese hier anzuführen, obwohl sie unerfreulich - wenn nicht sogar unerträglich - sind (vgl. LSN 26.4.).
. WASHINGTON: Im Rechtsausschuß des amerikanischen Kongresses haben die Demokraten, die dort eine klare Mehrheit haben, soeben alle 25 Änderungsvorschläge abgelehnt, die von den Republikanern zum Gesetz 'Hate Crime' (Haß-Verbrechen) eingebracht worden waren, u.a. um die Freiheit der Kirchen zu schützen, darüber predigen zu können, was moralisch und unmoralisch ist, auch in Bezug auf die Homosexualität. Wenn der Kongreß diese Änderungen ebenfalls ablehnt, ist die Tür weit offen, Bischöfe und Priester, die die leiseste Kritik in Bezug auf die Promotoren des Analverkehrs ausüben, vor Gericht zu schleppen. Die systematische Verfolgung der Kirchen - besonders der Katholischen Kirche - stünde dann kurz bevor.
. KALIFORNIEN: Letzte Woche wurden Dutzende von Studenten von den Schulkursen suspendiert, weil sie anlässlich des 'Day of Silence' (Tag des Schweigens) gegen die Homosexuellen protestiert hatten. Dieser Tag wurde vor einigen Jahren im amerikanischen Schulsystem eingeführt, um der Verachtung der armen lieben Homosexuellen zu gedenken. Die Homosexuellen nahmen diesen Tag zum Vorwand, ihre Schundliteratur massiv in den Schul- und Universitätsgebäuden zu verteilen, und kein friedlicher Protest wurde toleriert. In den Gebieten um Sacramento zogen 3 bis 4000 Studenten es vor, zu Hause zu bleiben, um zu vermeiden, mit den Verfechtern von widernatürlichen Praktiken konfrontiert zu werden, zumal diese sich teilweise in schamloser Weise verkleideten. Bisher war Amerika berühmt für sein 'First Amendment', d.h., die Freiheit von Meinung und Meinungsausdruck. Hier steht eine weitere 'Demokratie' vor dem Untergang!
. PARIS: Ein Gericht verurteilte die Vereinigung 'Act-up' für die Inszenierung einer homosexuellen Eheschliessung in der Kathedrale Notre Dame von Paris im Juni 2005 zur einer Geldstrafe von ... 1 Euro. Während dieser Aktion im 'Besetzungsstil' schlug eine Bande von Homosexuellen auf den Dechanten der Kathedrale Mgr Jacquin ein, bis dieser verletzt und bewusstlos am Boden lag. Mit dieser Art von Übeltaten riskiert man im heutigen Frankreich nur noch einen Euro! Zudem hat Act-up nach diesem Urteil auch noch Berufung eingelegt !... Man kann sich fragen, wer in dieser Sache die Schlimmsten sind: die Homosexuellen oder deren Richter?
. NEW YORK: die gleiche Vereinigung 'Act-up', die in New York im Jahre 1980 gegründet worden war, hatte 1989 die Kathedrale Skt. Patrick während der Messe gestürmt, hatte dort gebrauchte Kondome auf den Altar geworfen und die Eucharistie geschändet. Tatsächlich war einer aus der Bande mit den Gläubigen zur Kommunionbank gegangen und die in der Hand empfangene (!) Hostie vor die Kathedrale gebracht, sie in Stücke zerrissen und auf dem Boden zertrampelt, wobei der Mob vor der Kathedrale zustimmend schrie.
. BRÜSSEL: Am 25. April haben im Plenum des europäischen Parlamentes MEPs aus Frankreich, Holland und Italien das Land Polen wegen dessen Ablehnung der Förderung der Homosexualität in den polnischen Schulen 'hasserfüllt' und 'abscheulich' genannt. Ein Erlass, der Polen 'Homophobie' vorhält, erhielt 325 Ja-Stimmen, 124 Nein-Stimmen und 150 Enthaltungen. Man glaubt zu träumen. Das Motiv für diesen Zornausbruch war die jüngste Verordnung des polnischen Schulministers und Vize-Premierminister Roman Giertych: "Man muß die homosexuelle Propaganda in den Schulen verbieten, damit die Kinder keine familienfeindliche Ansichten kennenlernen". Dies war zu viel. "Das sind nicht die Werte Europas", tobte die französische sozialistische MEP Martine Rour. Andere Abgeordnete schlossen sich ihr an: "Polen und die Kirche hegen nur Haß für Homosexuelle!" Daraufhin verließen mehrere Abgeordnete aus Polen und Irland den Parlamentssaal, um gegen diese Anschuldigungen zu protestieren. Der Vorstand der E.U. machte demgegenüber hinreichend klar, daß keine Meinungen toleriert würden, welche die Homosexualität als widernatürlich ansähen. "Das würde im Widerspruch zur der 'Europäischen Menschenrechtskonvention' stehen, erklärte Vladimir Spidia, europäischer Hoher Kommissar für die Gleichheit der Chancen (!). Man kann Gott nur dankbar sein, uns das katholische Polen bewahrt zu haben, da wir selbst uns ja schon seit langem vor dem Bösen im Staub wälzen. - (ru)
- FRANKREICH, WAHLEMPFEHLUNGEN: Bei der Redaktionsbesprechung in Versailles vom 28. April bei Radio-Silence (www.radio-silence.org), einem Schwesterverband der UNEC, kristallisierten sich betreffs des anstehenden 2. Wahlgangs der französischen Präsidentschaftswahl zwei Meinungen heraus: 1) die Meinung der UNEC: Der Dekalog, insbesonders das 5. Gebot "Du sollst nicht (unschuldiges Leben) töten", ist für alle Christen undiskutierbar. Deshalb ist es undenkbar, für Herrn Sarkozy (rechts) oder Frau Royal (links) zu stimmen, da beide sich zugunsten solch abscheulicher Verbrechen wie dem Mord an unschuldigen Babys durch Abtreibung sowie der Ehe unter Homosexuellen aussprachen. Daher Unec's Empfehlung: Ja zur Stimmabgabe, ABER MIT LEEREM STIMMZETTEL! Aber wie ist das zu bewerkstelligen? Hier ignoriert die französische Republik frech die eigenen Franzosen , obwohl sie sich für 'demokratisch' ausgibt. Denn man präsentiert dem Wähler lediglich 2 Wahlscheine, für die beiden Systemkandidaten, aber keinen leeren Stimmzettel. Somit muss man sich den leeren Stimmzettel selbst basteln, indem man ein weisses Blatt auf Format A6 (10,5 cm x 14,6 cm) zuschneidet und dafür Sorge trägt, nichts darauf zu schreiben oder zu malen. Wenn es viele leere Stimmzettel dieser Art gibt, könnte dies zu einer Herausforderung der Staatsdemokratie werden, die von Demokratie nur noch den Namen hat, in Wahrheit aber ein versteckter Totalitarismus ist. 2) Andere Mitglieder der Redaktion hingegen meinten: "Hallo, Leute, wacht auf! Es ist absolut notwendig, für Sarkozy zu stimmen, auch wenn man ihn politisch keinerweise schätzt, weil es unabdinglich ist, dass wir als Christen der blutroten sozialistischen Meute den Weg zur Rückkehr in die Regierung versperren. Ein leerer Stimmzettel würde indirekt Frau Royal begünstigen. - Diese Diskussion führte zu einer gemeinsamen Linie, die wir jedem empfehlen: die Politik des Schlimmsten ist nie eine christliche Politik gewesen; deshalb, stimmt in keinem Fall zugunsten des sozialistischen Präsidentschaftskandidaten, auch wenn dieser sich unter einer monalisaischen und pseudo-royalistischen Maske präsentiert. - (ru)
- - O.A.M.D.G. - -
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