RU 25/2006 - DEUTSCHLAND'S FUSSBALL UND SEX


- DEUTSCHLAND: Parallel zu der Fußballweltmeisterschaft (vom 9. Juni bis 9. Juli 2006) wird in 12 deutschen Städten ein regelrechtes Sex-Rennen abgehalten, und diese zwei Wettkämpfe werden perfekt durch den deutschen Genius organisiert, d.h. durch den "Geist" von Bach, Kant und Goethe, natürlich, aber auch durch den "Ungeist" von Hitler, Schroeder und Angela Merkel. Worum geht es? Beschäftigen wir uns hier nicht mit den Details über den Kampf um den "Fußball", mit 4 Millionen-Zuschauern, die in schillernden Stadien zusammengepfercht sind, ohne die 30 bis 40 Millionen Jugendlichen zu erwähnen, die die verschiedenen Ereignisse auf den öffentlichen Plätzen mittels gigantischer Bildschirme miterleben, sondern reden wir einmal über die Tausende von Prostituierten - die Zeitungen nennen die Zahl von 40.000 ! - , welche für die Fussballmeisterschaft insbesonders aus dem europäischen Osten hereinströmen, um Spieler und Zuschauer in speziellen "Leistungsboxen", welche in der Nähe der Stadien errichtet wurden, empfangen. In Berlin zum Beispiel ist es ein Mega-Bordell auf einem riesigen Gebiet von 3000 m2, mit zahlreichen Kabinen, die jeweils eine Garage, einen kleinen Salon, Toilette und Kondomautomat beinhalten, ohne eine Notalarmglocke, die direkt mit einer nahen Polizeiwache verbunden ist, zu vergessen, und all dies wurde auf eine Art und Weise arrangiert, dass für den Kunden maximale Anonymität und für die Prostituierte maximale Sicherheit gewährleistet ist. 650 Kunden können hier gleichzeitig behandelt werden! "Die Teams, die Offiziellen und erst recht die Fans aus aller Welt sollen sich hier zu Hause fühlen", erklärte der berühmte Fußballheld Franz Beckenbauer, der bei diesem Ereignis der Präsident des Organisationskommittees ist. Außerdem lud Herr Blatter, Präsident der FIFA, die Besucher ein, nur die Dienste von 'freiwilligen' Prostituierten benutzen zu wollen, womit er seine Hände wie Pontius Pilatus reinzuwaschen glaubte. Ja, die Millionen können sich 'wie zu Hause' fühlen: überall politisch 'korrekte' Sprache, Lust und Laster, riesige Mengen von Geld! Danke, liebe deutsche Freunde, für diese perfekte Organisation des Lasters durch die 'Simultanvermarktung' von Fussball und Frauen ! - Bei der vorausgehenden WM in Frankreich war von Sex keine Rede, aus dem einfachen Grund, dass in Frankreich die Prostitution gesetzlich verboten ist. In Südkorea (seit 1999), wie übrigens in Schweden (seit 2004), sind es die 'Kunden', die bei Aufdeckung von Prostitution bestraft werden. Dies ist eine gerechte Maßnahme, weil Prostitution nur die Antwort auf eine perverse Anfrage ist! Überdies hat Schweden die deutsche Regierung offiziell aufgefordert, die speziell errichteten Bordelle für die WM zu schließen. Aber in Deutschland liberalisierte ein Gesetz vom 1. Januar 2002 - unter Schröder - die Prostitution, wobei sie als "Beruf der Sex-Dienstleistungen' neu definiert wurde, angeblich um "den schlechten Ruf dieses Berufs im Vergleich zu den guten Sitten zu unterdrücken" und "die Würde" der Prostituierten herauszustellen; diese seien als unabhängige oder gehaltempfangende Personen, die einen Arbeitsvertrag haben, anzusehen. Mit einem Wort: die Prostituierten müssen die Mehrwertsteuer zahlen! Lassen wir uns nichts vormachen: all dies, wie in den Stadien selbst, dreht sich um's Geld, und die Menschenrechte dienen nur als Vorwand, oder genauer gesagt als ein schlecht getarntes Feigenblatt. Man macht scheinheilig eine feine Unterscheidung zwischen 'freier' und 'Zwangs'-Prostitution, wobei letztere zu bekämpfen sei, und erstere zu Ehren kommen soll. Seit diesem neuen Gesetz schiessen die "Rotlicht"-Viertel und Bordelle wie Pilze aus dem Boden. Augenblicklich spricht man von 400.000 Frauen, die unter diesem Prostitutionsstatut, inklusive Versicherung, Arbeitssicherheit, Gewerkschaften, Ruhestandsrechten usw. 'arbeiten'... Die Hälfte von ihnen kommt aus dem Ausland, insbesonders aus dem europäischen Osten, wo durch schillernde Werbungen den armen Mädchen vorgemacht wird, sie würden einen Tag nach der Ankunft bereits 'au-pair'-Mädchen, Haushaltshilfen, oder sogar Modelle bzw. Stewardeßen mit beträchtlichen Gehältern, aber in der Tat nimmt man ihnen nach der Ankunft am Bahnhof oder im Flughafen bereits die Pässe ab, bis sie die 'erheblichen Reisekosten' durch Prostitution zurückbezahlt hätten, und wenn sie nicht gehorchen, droht man ihnen, ihre Eltern oder andere Familienmitglieder in ihrem Herkunftsland zu belästigen - oder umzubringen. Danach werden sie endlos in dieser Zwangsjacke gehalten. "Arbeit macht frei", eine neue Art von KZ! Diesmal kassiert der Staat sogar die MWSt ein und wird somit Komplize und Mit-Kuppler. Ach, ist das nicht wunderbar, diese feine Unterscheidung zwischen freier und erzwungener Prostitution? Es gibt heute 142 Bordelle in München, der Hauptstadt des katholischen Bayerns; in Berlin sind es mehrere Hunderte. Sie dürfen überall aufgemacht werden, jedoch nicht "in Nähe von Kirchen und Schulen". Man kann sich die Frage stellen, warum eigentlich, wenn all dies so unschuldig und ehrenhaft ist? - Natürlich erheben sich einige Stimmen gegen diese Weltmeisterschaftbordelle, insbesonders das Programm "rote Karte" der Feministinnen, oder das Programm "Abpfiff!", an dem auch einige religiöse Verbände - und sogar katholische Vereine wie der SKF (Sozialdienst Katholischer Frauen) - teilnehmen. Aber man fragt sich, wie weit das katholische Engagement gehen darf, wenn man hört, daß es gerade diesen Frauen zu verdanken ist, das bestimmte Details wie die kleine Notalarmglocke in den 'Leistungskabinen' vorgesehen wurden. Werden sie nicht durch diese nie genug angeprangerten Kompromisse zu Mittätern des Bösen? Frau Susanne Wundling, von der Vereinigung Katholischer Frauen in Würzburg, gab mut- und hoffnungslos folgende Erklärung dazu ab: "Die Legalisierung (der Prostitution) anzugreifen steht heute ausserhalb des Bereichs des Möglichen!" Ist es deshalb notwendig, sich in das Böse einzugliedern, indem man versucht, 'von innen her zu retten, was zu retten ist'? Ist das alles, was im deutschem Katholizismus vom Heiligen Geist übriggeblieben ist, der die Gläubigen zu unbestechlichen Zeugen der Wahrheit bis in den Tod, wenn notwendig bis zum Märtyrertod, umgestalten will? -(ru; vgl. BF 23.6., AV 27.6., LC 27.6.)

 

 

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