RU 16/2006 - EUROPA, ENGLAND, FRANKREICH


- EUROPA: Verbot der Kirchenorgeln durch Brüssel? Es sieht so aus. Eine europäische Richtlinie von 2002 verfügt, dass alle elektrischen Geräte, die ab 1. Juli 2006 allgemein zum Einsatz kommen, nicht mehr als 0,1 Prozent Blei, Quecksilber oder Kadmium enthalten dürfen. Aber die Orgelhersteller informieren uns, dass die Orgelpfeifen bis zu 50 Prozent Blei enthalten, um die gesuchte Tonalität zu erreichen. Bis jetzt schien niemand bemerkt zu haben, daß dieses Verbot auch Kirchenorgeln, die heutzutage alle elektrisch angetrieben sind, betrifft. Eine Frage an die Europäische Kommission brachte die Pleite zutage. Diese antwortete, daß die Orgelhersteller natürlich zwecks einer Ausnahmerelegung in Brüssel anfragen könnten (dies geschah bisher nicht); und in jedem Fall würde diese Richtlinie nur auf Neukonstruktionen angewandt werden, und nicht auf bereits existierende Orgeln oder deren Reparatur. Du lieber Himmel, da sind wir mit Not entkommen. Das nächste Mal werden wohl diese unnützen Allweisen von Brüssel zu ihrem angestrebten Ziel gelangen: nur mehr die Messe mit Gitarre und Soul-Musik soll gestattet sein, der beste Weg, um die letzten Gläubigen aus den Kirchen zu vertreiben. Auf Wiedersehen Johannes Sebastian Bach, Mozart, und Händel! All dies nur wegen der armseligen modern(istisch)en Liturgie, Blindführer und Sklave der E.U.! - (ru; vgl. DD 13.4.)

 

- ENGLAND: Die größte Moschee aller Zeiten und aller Orte wird in London gebaut. Für 70.000 Leute! Zum Vergleich: Der Skt-Petersplatz in Rom kann 60.000 Gläubige aufnehmen... Alles in diesem Projekt ist gigantisch: - Der Preis? 150 Millionen Euro (sic) - Die Oberfläche? 50,000 m2! - Nebeneinrichtungen? Ein komplettes Hotel, Restaurants, eine Bibliothek ... - Vorgegebener Existenzgrund? Die kommenden Olympischen Spiele! - Architekt? Der mohammedanische Ali Mangera aus Indien. - Name? "Islamische Gärten"!- Die Finanzierung? Undurchsichtig! Nur der Unternehmer ist bekannt: die islamische indische Organisation "Tablighi Jamaat", die sich als "unpolitisch" und vor allem als "humanitär" präsentiert... Gerüchte sagen, daß sich unter den Spendern das Britische Finanzministerium, "fremde Investoren", und vor allem die Europäische Union befindet, wobei sich bekanntlich letztere jeweils vor den Islamis im Staub wälzt, sobald sich eine Gelegenheit ergibt. Der Riesenbau wird im Jahre 2012 fertig sein, gerade rechtzeitig für die Olympischen Spiele. Aber wie der Eiffelturm, der für die Weltausstellung von 1889 errichtet worden war, wird die Moschee keinesfalls nach den Spielen wieder abgerissen werden. Im übrigen gibt niemand bekannt, wo in diesem Riesenbau die Waffenlager sein werden.... Arme E.U.! - (ru; vgl. DD 13.4.)

 

- FRANKREICH: Der Verein SOS MÜTTER (UNEC) teilt mit, man möge davon absehen, dem Verein handgestrickte Wollkleidung für die Babys, die sie vor Abtreibung retten, zukommen zu lassen. In der Tat, sagt den Verein, würden solche Kleidungsstücke den sehr oft jungen Müttern nicht zusagen. Sie erscheinen ihnen als veraltet (und für die zarte Babyhaut unbekömmlich), und sie wagen es nicht, ihre Kinder mit solchen Traditionsstücken zu bekleiden, wenn sie auch oft mit viel Liebe in blauer Farbe für die Jungen und rosafarbig für die Mädchen hergestellt werden. SOS MÜTTER fügt hinzu, daß es ihr nicht ansteht, den Müttern diesen oder jenen Geschmack oder Modetrend aufzuzwingen; man respektiere den Geschmack der Mütter, trotz dessen eventuellem Gegensatz zu ihren eigenen Vorlieben. Die Rolle von SOS MÜTTER würde sich strikt auf das Retten des Lebens der Babys vor der Abtreibung beschränken, indem sie die Mütter mit Liebe und Hilfe begleiten, sagt das etwas unbequeme Kommuniqué, und nicht die Verbreitung von diesem oder jenem Geschmack. Wenn man den Müttern helfen möchte, wäre es besser, andersartige Babykleidung zu schicken, z.B. mit bedruckten Mustern oder in Patchwork-Technik, in verschiedenen neuen Materialien und modernen Farben, oder noch besser solle man etwas Geld für die Mütter zusenden, um es diesen zu erlauben, sich für ihre Babys das zu beschaffen, was sie gerne mögen. - Diese Empfehlung stimmt nachdenklich, wenn man in Anbetracht nimmt, wieviele "Prolife"-Verbände sich mit der Sammlung und Lieferung von Hunderten von Paketen an Mütter in Not verausgeben und nicht erkennen, daß sie das tägliche Leben jener Mütter oft nicht unterstützen, sondern eher verkomplizieren. Mehrere von ihnen gaben an SOS MÜTTER das erhaltene wollene Babyzeug zurück; die anderen wagen dies normalerweise nicht, um nicht die Personen zu beleidigen, die diese Kleidungsstücke oft mit sehr viel Liebe mit ihren Händen strickten. "Von jetzt an, kündet SOS MÜTTER an, werden wir Baby-Kleidung alten Stils zu unserem 'Grünen Haus' in Georgien (Kaukasus) umleiten, wo die Mütter für alles dankbar sind und nichts Besonderes erbitten." - SOS MÜTTER rettete bis zum heutigen Tag, in 11 Jahren Arbeit in Frankreich und in Osteuropa, 274 Babys vor der Abtreibung, von denen 41 demnächst zur Welt kommen, so Gott will. Adresse für Pakete oder Spenden: SOS MÜTTER (UNEC), BP 70114, 95210 Saint-Gratien, Frankreich. - (ru; Jdb 24.4.)

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