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RU 37/2009 - FRANKREICH, Bordbuch von Sos Mütter, "August"


FRANKREICH (ru, 14. Sept. 2009) : Die Vereinigung SOS MÜTTER (UNEC) veröffentlichte einen Auszug aus ihrem "Bordbuch", über ihre Rettungsaktionen von Babys vor der Abtreibung im Monat August 2009. Zitat:

"Freitag 7. August 2009. Lola, 16 Jahre alt, schwanger. Ihr muslimischer Freund wollte sie heute aus dem Zug nach Paris, mit dem sie aus dem Urlaub zurückkamen, hinauswerfen, nachdem sie ihm seine Vaterschaft angekündigt hatte. "Wenn ich mein Baby nicht abtreibe, wird er mich umbringen“, sagte sie uns. Wir halfen Lola sofort, indem wir sie in einem Hotelzimmer unterbrachten, für 3 Nächte die Hotelkosten bezahlten und einige Kleider und Restauranttickets besorgten, insgesamt 250 Euro. Wir müssen nun eine Unterbringungsmöglichkeit für sie finden, und zwar so weit wie möglich von diesem jungen Verbrecher entfernt.

Das führt uns zu einer harten Überlegung: die Verantwortung der Männer in Sachen Abtreibung. Trotz Eva ist Adam der Verantwortliche. Sprechen wir an erster Stelle von den Männern der Kirche. Wir waren immer der Überzeugung, dass die Abtreibung ein innerkatholisches Problem ist. Wenn die katholische Hierarchie die erforderlichen Maßnahmen träfe (Predigen gegen die Antibabypille; Förderung der Methoden der natürlichen Geburtenregelung; öffentliche Forderung, dass die Todesstrafe, die heute in Frankreich ausschließlich auf Babys angewandt wird, künftig auf die Abgeordneten, Richter, Ärzte und Ehepartner, die für die Abtreibung sind, angewandt wird ; Exkommunikation aller Täter oder Befürworter der Abtreibung ... ), wäre das Problem gelöst, zumindest in Ländern wie Frankreich, wo die Mehrheit der Menschen Gottdank Katholiken sind. Daher unser Gebet zu Gott, dass der Heilige Vater - angesichts dieser Hekatombe von 1,3 Milliarden Menschenmorden - alle widerspenstigen Bischöfe ins Kloster schicken und durch mutige Prolife-Priester ersetzen möge. - Sprechen wir nun von den gewöhnlichen Männern in der Zivilbevölkerung. Auch hier ist deren Rolle in Sachen Abtreibung ausschlaggebend. Sie haben die Frau pervertiert: sie verwandelten das Wunder der menschlichen Regeneration, das von Gott als das schönste Abbild auf Erden vom intertrinitären Leben gedacht war, in einen Alptraum. Die Mehrheit der Frauen sind heute pure Sexobjekte, Hormonkühe, Babygräber, Abfallkübel menschlicher Überreste (eine Untersuchung in den USA ergab, dass die Abtreibung in der Frau Spuren von dem in ihrem Schoss zerstückelten Baby hinterlässt, da die meisten Abtreibungen durch Absaugung bzw. Kürettage, d.h. Zerreißen und Ausschaben des Babys mit einem Sägemesser, erfolgen, und daß Frauen entsetzt von der Toilette zurückkamen - entschuldigen Sie bitte dieses Detail! -, nachdem sie dort einen winzigen Finger oder andere Babyüberreste entdeckt hatten ... ). Die letzte Todeserrungenschaft, namens RU 486, stammt wiederum hauptsächlich von Männern, die es zynisch den Frauen überlassen (unter dem Vorwand, sie sollten doch "die freie Wahl" haben), ganz allein die Abtreibung ihres Babys vorzunehmen, während die Ärzte sich wie Pontius Pilatus die Hände waschen und in der Kneipe ein Bier trinken. Nochmals bitten wir um Entschuldigung für dieses  Detail: ihr steht es an, zu Hause, nach Anwendung des RU 486, in der Toilette zu ‚ziehen’... Mein Gott, was haben hauptsächlich die Männer aus der Frau gemacht, aus dem Bild der Allerseligsten Jungfrau, aus dem Abbild Gottes , der FRAU, die Gott uns vor die Augen setzen wollte, um uns zu erheben? Es gibt keine angemessenen Worte mehr, um zu beschreiben, was da unter unseren Augen vor sich geht. Lesen wir die Genesis und die Apokalypse! Adam, obwohl er doch vom Schöpfer mit Kraft ausgestattet war, verunstaltete Eva, Meisterwerk der göttlichen Schöpfung. Durch Missbrauch des Apfels der Eva hat Adam Gott angegriffen - und wurde ein Zwerg, ein Homo, ein Omelette.

Jedoch, statt nunmehr endlose Klagelieder zu singen, hat SOS MÜTTER sich für das Handeln entschieden, und zwar auf der niedrigsten Ebene, da niemand aus den oberen Stockwerken zu Hilfe kommen will, indem sie ein Baby nach dem anderen rettet, eine äußerst freudenreiche Aktion, auch wenn diese Arbeit schwer und manchmal sehr schwer ist. Wenn das Schiff in Flammen steht, ist dies nicht der rechte Augenblick, zu wimmern und über die Ursache des Brandes zu glossieren: man sollte keine Sekunde verlieren, um Menschenleben zu retten. Was hat Unser Herr am Kreuz anderes getan? Er hat uns gerettet.

Mit unserer Gründung AMEN (Arretons le Massacre des Enfants a Naitre = Stopp dem Massaker an den Ungeborenen) haben wir ein prophetisches Werkzeug geschaffen, um in die politische Arena - d. h. ein speziell männliches Amphitheater – zu steigen, um dieses Massaker bekannt zu machen, diese Mörderei anzuprangern, die Mörder bei ihrem Namen zu nennen und die Männer zu ihrer edlen Berufung zurückzurufen, indem sie dem lautlosen Schrei der Babys zu Gehör verhilft. Es ist eine völlig unkorrekte - aber höchst notwendige - Partei, selbst wenn sie für eine gewisse Zeit nur wenige Mitglieder haben wird (60 bis jetzt, aber wenn Sie Mitglied werden, sind es schon 61!). Man muss das Abtreibungsverbrechen zweiseitig in die Zange nehmen: durch Hilfsaktionen in der Art des Barmherzigen Samariters gegenüber den in Abtreibungsnot befindlichen schwangeren  Frauen, um ihnen zu helfen, ihr Baby zu retten, sowie durch eine gnadenlose politische Aktion. Letztere ist eher von prophetischer als von politischer Art. Nur die Propheten bringen es fertig, in der Wüste zu predigen, die anderen gehen entmutigt fort. Kurz gesagt, unsere Antwort auf die Abtreibung ist doppelt : grenzenlose Güte gegenüber den schwangeren Frauen und ihren Bebies (SOS MÜTTER), und kompromissloser Einsatz gegen die Männer und ihre kleine selbstgebastelte kriminelle politische Welt (AMEN). Die Mitgliedsgebühr bei AMEN (25 E/Jahr), auch für Ausländer, ist wie folgt zu entrichten: an AMEN, BP 70114, F-95210 St-Gratien, Internetseite www.amen-net.org , E-Mail amen-net@orange.fr .

Freitag, 21. August 2009
SOS Mütter erlebt eine Menge Freuden, aber auch Schmerzen. Bitte beten Sie für die Seele von Jessica, 17 Jahre, schwanger, ein katholisches Mädchen aus den Philippinen, das von uns vor 5 Monaten aus einer afrikanischen Botschaft im südlichen Europa, wo sie als Sklave (vom Typ Sado-Sex) diente, gerettet worden war. Sie starb am 19. August, trotz unserer bestmöglichen ärztlichen Umsorgung - darüber hinaus war sie noch Bluter! - , und zwar infolge der schlimmen Behandlung in der Botschaft (Vergewaltigung, Tortur und Unterernährung). Aber das Baby in ihrem Schoß konnte gerettet werden und lebt. Dieses Baby hat sie nie gesehen. Jedoch bevor sie starb, hatte sie uns anvertraut, sie wolle ihr Baby Hope (Hoffnung) nennen, wenn es ein Mädchen sei. Es war ein Mädchen. Eine Schwester von Jessica, Studentin in Dänemark, wird sich des Babys annehmen, also kein Problem von dieser Seite. Der Tod Jessicas hat uns stark mitgenommen. Sie war ein so sanftes junges Mädchen. Ihr Leben war ein einziger Kreuzweg, den sie mutig akzeptierte. Sie starb ohne Aufsehen, indem sie „Hope“ murmelte… Es ist sicher, dass wir der kleinen geretteten Hope eines Tages erklären werden, wer ihre Mutter war, in der Hoffnung, dass das junge Mädchen daran nicht zu sehr leidet, sondern im Gegenteil sich in ihrem Leben durch das Bild ihrer Mutter, einer lichtvollen Gestalt in der Dunkelheit dieses perversen Jahrhunderts, leiten lässt. Wir hoffen, dass Jessica nunmehr in der Freude Gottes ruht. Zwei Heilige Messen wurden für ihr ewiges Heil zelebriert: eine in den Benelux, und eine andere hier in Paris (im ‚außerordentlichen Ritus’) durch unseren verehrten geistlichen Berater, der immer für unsere verlorenen Fälle bereitsteht.

Dienstag, 1. September 2009
Lea hat zum 2. Male ihre Handgelenk in Gips. Sie bearbeitete ‚manu militari’ einen jungen Mann, mitten auf der Straße in Paris, der seine Freundin boxte und zu Boden warf. Etwas später gelang es Lea, das junge Mädchen allein zu treffen. Sie heißt Samira, arabischer Herkunft, 19 Jahre alt. Die Auseinandersetzung hatte gerade jenen Grund, den unsere mutige Assistentin vermutet hatte: es ging um das Baby, das Samira von diesem Lausbuben hatte. "Lea, ich danke Ihnen, Sie haben ihn bestens bedient!“ stotterte sie. Von dort aus das Baby zu retten, war nur ein kleiner Schritt weiter. Das Leben des Babys ist nun gesichert, und Samira ist in Sicherheit bei einer ihrer Freundinnen. Unsere bescheidene Mission betrifft wohl weniger die direkte Verkündigung des Evangeliums der Erlösung, sondern ist eher zu vergleichen mit der Mission Christi, der heilbringend "in die Hölle abstieg“ (Credo), um jene zu retten, die dort warteten. Leben wir nicht selbst inmitten der "Kultur des Todes " ? Die Aktion Jesu in der „Hölle" war vor allem zerstörerisch: die Wolken wurden auseinandergerissen, die Dunkelheit verjagt, die höllischen Tore aufgebrochen, die Ketten des Todes bezwungen und Satan dem ewigen Feuer ausgeliefert. Der Eingriff Jesu war alles außer  friedlich. Folglich kann man sagen, dass in dem Maße wie unsere eigene Rettungsaktion nicht eine gewisse Gewalt beinhalten sollte – die einzig gültige Gewalt d.h. die Gewalt der göttlichen Liebe – täten wir vielleicht manch schöne sentimentalen Dinge, also Werke rein humaner "Solidarität", aber dies hätte fast nichts mit der Heilsaktion Christi zu tun, die übernatürlich ist. In einer Welt, die geistig und geistlich tot ist, bleibt uns nur übrig, in der Nachfolge Christi energisch zu werden, zu retten,  Gewalt anzuwenden, sogar physisch gegen die teuflischen Kräfte anzukämpfen (man denke nur an die Heiligen Wundmale Jesu!). Welch ein universelles Programm für uns zaghafte Christen, aber auch welch wunderbares Licht! Heiligste Dreifaltigkeit, rette uns, lehre uns die zarte Gewalt Deiner unendlichen Liebe!" Ende des Zitats.

Es sei daran erinnert, dass SOS MÜTTER, seit der Gründung im Jahre 1995, insgesamt bereits 553 Babys vor der Abtreibung retten konnte, von denen 43 noch das Tageslicht erwarten. Zur Zeit beherbergt die Vereinigung 25 schwangere Mütter, um sie – auf deren Wunsch - vor einer feindlichen Umgebung, die für das Baby gefährlich und sogar tödlich sein kann, zu schützen. Man kann den Verein unter folgender Anschrift unterstützen: "SOS MAMANS (UNEC)", BP 70114, F-95210 St-Gratien, sosmamans@wanadoo.fr , Tel/Fax +33-0134120268, www.radio-silence.tv (Rubrik SOS MAMANS)

 

- - O.A.M.D.G. - -



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