RU 29/2009 - USA, EUROPA
- USA: Mister Obama ist ein Lügner, das haben wir
bereits seit Beginn dieser apokalyptischen Präsidentschaft erkannt (RU 43/2008
vom 31. Okt. 2008). Anfang Juli hat er direkt dem Vertreter Gottes auf Erden,
Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI, ins Gesicht gelogen. Was hat er gesagt,
als er diesem privat am Nachmittag des 10. Juli 30 Minuten lang im Vatikanstaat
begegnen durfte? Laut dem Sprecher des Vatikans, dem Jesuiten Federico
Lombardi, versicherte er feierlich dem Heiligen Vater, während er diesem in die
Augen schaute, dass er "die Zahl der Abtreibungen verringern werde, und
mit Sorgfalt die Bedenken der Kirche bezüglich Fragen der Moral in Anbetracht
nehmen werde". Und was geschieht unmittelbar danach, noch in der gleichen
Woche? Der gleiche Mister Obama peitscht ein Gesetzespaket für Gesundheitswesen
durch den Kongress, einschließlich der Verfügung, dass die Abtreibungskosten
künftig vom Staat zurückbezahlt werden, was bisher nicht der Fall war und was,
laut Untersuchungen des politisch korrekten Guttmacher-Instituts (vom
amerikanischen Family Planning), einen Netto-Anstieg von 20 bis 35 % der
Abtreibungen in den Vereinigten Staaten zur Folge haben wird, da eine Menge
ärmerer Frauen dank dieser Verfügung fortan zur Abtreibung Zuflucht nehmen
würden. In Anbetracht der aktuellen Zahl der Abtreibungen in USA, d.h.
1.2006.200 (Ziffer vom Jahre 2006) vernichtete – bzw. in Stücke gerissene,
rezyklierte, geklonte und kosmetisch verbrauchte – Bebies, bedeutet diese
Maßnahme eine reale Erhöhung dieser Barbarei um 200.000 bis 400,000. Mister
Obama log also bewusst und brutal Benedikt XVI an. Wer kann zynisch ins
Angesicht des Papstes lügen, außer demjenigen, der vom Antichristen, dem
biblischen Ungeheuer, dem ‚Lügner von Anbeginn’, inspiriert ist ? Wenn er ein
rechtschaffener Mann ist, was noch zu viele Christen annehmen, sollte er sein
Gesundheitspaket zurückzuziehen - oder zumindest stark modifizieren. Wenn er
dies nicht tun, wird niemand mehr behaupten können, Obama sei ein ehrlicher
Mensch, außer wenn er sein Komplize werden will, d.h. ein Lügner wie er. Wenn
man fortan sieht, wie Obama seinen Kopf stolz über die Massen hochwirft, wie er
es so gern tut, wissen wir, dass er die Schlange ist, die sich aufbäumt, um
ihre Opfer anzuvisieren ! Zu diesen Opfern zählt nunmehr ein ‚weißgekleideter’
Mann. Sollte die Apokalypse begonnen haben? (ru; vgl. Lifesitenews 16. Juli) - DEUTSCHLAND: Die Hydra mit tausend Köpfen -
Internet – brachte ein kleines Gotteswunder hervor. Seit dem 6. Juli liefert
Internet virtuell praktisch in alle Häuser des Globus, die mit Internet
ausgestattet sind, die älteste existierende Bibel, den Codex Sinaiticus aus der
Mitte des 4. Jahrhundert, mit 800 Bildseiten von wissenschaftlicher
Scannqualität. Dies ist ein guter Effekt der heutigen Globalisierung (die von
der gefährlichen Ideologie des Globalismus klar zu unterscheiden ist). Worum
handelt es sich? Im Jahre 1844 entdeckte ein deutscher Theologe, Konstantin von
Tischendorf, im Kloster der heiligen Katharina am Fuß des Berges Sinai (heute
Ägypten) Hunderte von Pergamentblättern einer sehr alten Bibelausgabe, mit dem
Alten und dem Neuen Testament. Er kehrte mehrmals dorthin zurück, das letzte
Mal im Jahre 1859, als er es fertigbrachte, dass der russische Zar 347 dieser
Blätter (also das Doppelte an handschriftlichen Seiten) den Mönchen abkaufte
und nach Sankt Petersburg schaffen ließ. Die Sowjets verkauften sie, aus
Geldmangel, im Jahre 1933 an das Britische Museum in London weiter, wo dieser
Schatz heute noch aufbewahrt wird. Im Jahre 2005 kam es zu einer Übereinkunft
zwischen den 4 Instituten in der Welt, die einige Blätter dieser Bibel
besitzen, d.h. das Britische Museum (347 Blätter), die Nationalbibliothek von
Sankt Petersburg (7 Blätter), die Universitätsbibliothek Leipzig (43 Blätter)
und schließlich das Katharinenkloster des Bergs Sinai (12 Blätter, und 40
Fragmente), mit dem Ziel einer Zusammenarbeit zwecks Erstellung einer
Internet-Seite wo diese Bibel, einschließlich des kompletten Neuen Testamentes,
ständig für alle, die sie im Original studieren möchten, zugänglich sei. So kam
es zum perfekten Scannen aller erhaltenen Blätter, was durch eine moderne
(griechische) Schreibweise, wissenschaftliche Anmerkungen, und einige
Übersetzungen, jeweils in direkter Gegenüberstellung mit dem Bild des
altgriechischen Originals, komplettiert wurde. Bisher steht lediglich die
englische Übersetzung auf der Internetseite zur Verfügung, welche aber später
durch Übersetzungen ins Russische, Deutsche und Neugriechische vervollständigt
werden sollen (das entspricht den Ländern der 4 Institute, die diese
hervorragende Arbeit erstellt haben). Die Blätter sind aus Pergament und
gehörten offensichtlich von Anfang an zu einem echten Buch von rund 700
Blättern (1400 Seiten), von denen 300 Blätter, mit bestimmten Teile des Alten
Testamentes, (noch) nicht wiederentdeckt wurden. Es handelt sich um das älteste
Buch der Antike, das in so perfekter und vollständiger Weise bis heute erhalten
blieb. Hier haben hier das Resultat einer Initiative vorliegen, die der Würde
dieses ehrwürdigen Dokuments - dem Wort Gottes - entspricht. Die Website des
Codex ist: www.codexsinaiticus.org . Es lohnt sich, dieses Werk in Augenschein
zu nehmen, auch wenn man die griechische Sprache nicht beherrscht. - Es ist
auch eine perfektes Beispiel dafür, wie man der alten christlichen Literatur,
die derzeit verschwindet - mit ganzen religiösen Bibliotheken die geschlossen,
verkauft oder verbrannt werden -, wieder in einer unerwarteten Weise zur
Auferstehung verhelfen kann. Wir hoffen auch, dass dank dieser vorbildlichen
Initiative viele Christen, insbesondere die katholischen Ruheständler, den
Entschluss fassen, ihre teilweise kostbaren persönlichen Bibliotheken, oder
wenigstens Teile davon, zu scannen. Die Vereinigung UNEC würde es akzeptieren,
diese so erstellten Scannagen auf seinem Internetportal (www.radio-silence.tv), nach Hinzufügung
eines einfach zu erstellenden kleinen Softwares, um diese eingescannten Seiten
wie ein Buch lesen und studieren zu können, zu veröffentlichen, wodurch sie
jedermann zugänglich würden. - (ru; vgl. SJN 6.7. 2009)
- - O.A.M.D.G. - -
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