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RU 22/2008 - USA, eine neue Hl. Johanna von Orleans?


USA: Wichtige Dinge spielen sich in Colorado ab. Zur Orientierung: dieser Staat befindet sich ungefähr im Zentrum der USA, halbwegs zwischen Chicago und San Francisco, und ist wegen der Rocky Mountains berühmt. Coloradozählt 4,7 Millionen Einwohner, von insgesamt 300 Millionen für die gesamten Vereinigten Staaten. Dort schuf ein junges Mädchen von 20 Jahren das Ereignis. Sie heisst Kristi Burton, von dem Dorf Peyton, ist rothaarig, Christin und studiert Jura. Bereits mit 13 Jahren fühlte sie sich berufen, gegen die Abtreibung zu kämpfen. Sieben Jahre später verursacht sie ein Happening, das Amerika verändern kann. „Ich glaube ehrlich, dass in jedem Augenblick der Geschichte Menschen zu retten sind. In unserer Epoche, im heutigen Amerika, sind das die ungeborenen Kinder!“ Sie gründet einen kleinen Verein namens „Colorado für gleiche Rechte“, welcher dann mithilfe von 1300 jungen Freiwilligen der Prolife-Bewegung Unterschriften zwecks Dekretierung eines Referendums zugunsten des einfachen Zusatzes zur Konstitution: „Die Ausdrücke `Person' oder `Personen' schließen jeden Menschen mit ein, vom Augenblick der Zeugung an“ einsammelt Was direkt gegen das berühmte amerikanische Abtreibungsgesetz steht, also das Urteil „Roe vs. Wade“ von 1973, welches die Ermordung der Babys vor der Geburt legalisierte. Ergebnis: 130.000 Unterschriften, wo nur 76.074 nötig waren. Nach Überprüfung validierte der Staatssekretär von Colorado Mike Coffmann am Donnerstag dem 29. Mai 103.377 der von dem Verein der jungen Frau erhaltenen Unterschriften, benannte die Verfassungsänderung zutreffend „Definition der Person“ und legte das Referendum auf den 4. November 2008 fest.

Dies ist das erste mal, dass in Amerika so etwas geschieht, und zwar gerade in dem amerikanischen Staat, in welchem nach dem verhängnisvollen Gesetz von 1973 zuerst die Abtreibung legalisiert worden war: im . Zur Gutmachung, und damit man ihm verzeihe? Kristi Burton merkt dazu an: „Unsere Strategie ist, dass man sich fragen kann, bis man das ungeborene Kind als Person definiert, wie das Gesetz das Kind schützen kann, da es dieses ja nicht als Person betrachtet?“ Wenn das Referendum diese Änderung der Konstitution von Colorado festlegt, stürzt ein Pfeiler des Abtreibungsgesetzes von 1973, und mit ihm dieses ganze ungerechte Gesetz, weil „seine grundlegende Schwäche der Mangel an Definition der menschlichen Person ist“, wie bereits Harry Blackmun, einer der Richter des obersten amerikanischen Verfassungshofes, im Jahre 1973 zugegeben hatte. Und er folgerte bereits zu jener Zeit: „Wenn dieser Vorschlag der Persönlichkeit (für das Ungeborene) durchkommt, wird das Urteil (des Abtreibungsrechts) selbstverständlich zusammenbrechen, weil dann das Lebensrecht des Fötus durch die (14.) Änderung ausdrücklich durch die Verfassung garantiert wird.“ Auf diese Weise konnten die aktiven Prolife-Kämpfer zum ersten Mal in 40 Jahren legalisierter Kindestötung eine Situation erzeugen, wo ein ganzer Staat das von Gott gegebene Lebensrecht der Ungeborenen in Betracht nimmt.Colorado

Die Abtreiber spürten sofort die Gefahr. Eines der einflussreichsten Abtreibungslobbies, „Protect Families, Protect Choice“, drohte: „Diese Änderung könnte Abtreibung in allen Situationen illegal machen, sogar in den frühesten Wochen der Schwangerschaft. Sie könnte Abtreibung sogar in den Fällen vom Vergewaltigung, Inzest und Lebensgefahr für die Frau bannen… Die Änderung ist so weitreichend, dass sie sogar einige gängige Formen der Geburtenkontrolle sowie die In-vitro-Befruchtung und lebenswichtige Stammzellenforschung verbieten könnte“. Von hier aus bis zur demagogischen Argumentation und sogar Lüge ist der Weg nicht weit: „Sie wollen Personen als befruchtete Eier definieren! “, schrie die Presse barbarisch. Kurz gesagt, die Schlacht ist in vollem Gange. Das gesamte amerikanische Abtreibungslager schickt sich an, vor dem November-Refererendum über das arme Colorado herzufallen. Jedoch die Katholische Kirche, unter der Leitung von Erzbischof Charles Chaput von Denver Orleans lebt weiter! - Sie können unter info@archden.org respektvoll an Erzbischof Chaput schreiben. - (ru; vgl. LifeSiteNews 30. Mai), hält sich zurück, indem sie „ernste Fragen bezüglich des Zeitpunkts und des Inhalts dieser Änderung“ sieht. Die junge Kristi Burton antwortet: „Wir glauben, dass JETZT immer der richtige Zeitpunkt ist, um das zu tun, was recht ist… Es ist nie richtig, sich zurückzuhalten und zu sagen: ‚Eines Tages müssen wir das mal tun'. Wenn es rechtens ist, muss es JETZT getan werden!“ Die Heilige Joanna von

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