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RU 22/2007 - WELT, FRANKREICH


- WELT: In diesem Monat Juni 2007 feiert unser Pressedienst RU (UNEC) ihren 10. Geburtstag. Zehn Jahre christlicher Nachrichten, Berichte und Ankündigungen, die oft selten sind und in anderen Medien - auch christlichen - kaum zu finden sind. Tatsächlich geniesst RU (d.h. Reseau Unec = Netzwerk Unec) eine totale christliche Freiheit, sowohl in der Auswahl ihrer Nachrichten wie in der Art ihrer Kommentare, weil sie von niemandem von aussen her kommandiert wird noch finanziell abhängt. Etwa 70 zahlende Abonnenten (30 Euro/Jahr, für den Postversand unserer wöchentlichen Ausgaben von jeweils 1 oder 2 Seiten) finanzieren vollständig die Herausgabe der RU und deren Versendung, insbesonders per E-mail an 440 kostenlose Abonnenten auf französisch, 70 auf deutsch, 60 auf englisch und 20 auf russisch, ganz abgesehen von der gesprochenen Version in französischer Sprache auf Radio-Silence (www.radio-silence.org). Die Website der UNEC (www.radio-silence.tv) enthält unter der Rubrik RU das Archiv der RU-Depeschen, die seit Mai 2005 erschienen, auf französisch, englisch, deutsch und russisch, mit einem eigenen Suchmotor. Überdies arbeiten wir gegenwärtig an der Ausarbeitung, jedoch nur in französischer Sprache, eines vollständigen Registers aller Nachrichten seit 10 Jahren, in Form einer EXCEL-Kartei (XL), die das Material jeweils nach Datum, Namen, Thema und Land klassiert, wodurch ein leichtes und schnelles Auffinden eines gesuchten Artikels möglich wird: ein nützliches Werkzeug für Journalisten oder andere christliche Schriftsteller, oder sogar für das persönliche Studium eines jeden. Diese XL-Kartei wird demnächst auf unserer Internetseite UNEC verfügbar sein, frei verwendbar nach dem Herunterladen der Kartei auf Ihren Computer. Aber die Texte der Nachrichtartikel selbst werden auf der Webseite der UNEC erst seit Mai 2004 archiviert, d.h. seit 3 Jahren (ca. 150 Depeschen). Die anderen Ausgaben (1997 bis April 2004 = 350 Depeschen), auf französisch, englisch oder deutsch, kann man als Photokopien auf Papier bei unserem Sekretariat für 30 Euro bestellen, oder sogar die Gesamtheit unserer RU-Depeschen von 1997 bis zum heutigen Tag (ca. 500 Depeschen) für 50 Euro. In beiden Fällen werden wir die komplette XL-Kartei auf CD kostenlos beilegen. Bestellen Sie bei: UNEC, BP 70114, F-95210 Saint-Gratien, unec@wanadoo.fr - Unsere Prinzipien: "Die Wahrheit wird Euch freimachen" (Hl. Johannes), und "O.A.M.D.G." - Omnia ad maiorem Dei Gloriam. - (ru).

 

- FRANKREICH: SOS MÜTTER (UNEC), ein Verein, der seit 12 Jahren jungen Müttern, die vor dem Risiko stehen, ihr Baby abzutreiben, zu Hilfe kommen, damit sie ihre Babies austragen können, und die bereits 350 Babies vor der Abtreibung retten konnte, liess uns einen Auszug aus ihrem "Bordbuch" zukommen, welcher die letzten 10 Tage des Monats Mai dieses Jahres betrifft:

"Freitag 18. Mai: S. ertränkte sich in einer kleinen Stadt der Normandie. Sie war 17 Jahre alt. Das Baby, das sie in ihrem Leib trug, kam mit ihr um. R.I.P. Heute wird unser Geistlicher eine Messe für ihr ewiges Heil zelebrieren. Wir haben dieses Mädchen nie gesehen, aber sie stand bereits mit Susanne in Verbindung, einer unserer jungen Helferinnen, die ihre Gymnasialfreundin war. Susanne hatte ihr vor einer Woche von uns erzählt. S. hatte ihre Situation erklärt: ihre Mutter, die ihre Tochter nicht ausstehen kann, die Schläge, die sie von ihr bekam, als sie anfing, zu erklären, daß sie ein Baby trage und daß sie es gern behalten würde. Anschliessend wollte Susanne sie zu uns nach Paris bringen, um gemeinsam zu überlegen, aber Lea, die Leiterin von SOS MÜTTER in der Pariser Region, war krank; deshalb wurde der Besuch in Paris um eine Woche verlegt. Eine Woche zu viel... Moge Gott ist ihr und ihrem Baby gnädig sein!

- Ein ähnlicher Fall, in dieser gleichen Woche: M. wird in diesem September 18 Jahre alt werden (grossjährig). Das gleiche schlimme Verhältnis zu ihrer Mutter, die absolut wissen möchte, von wem das Baby ihrer Tochter ist. M. wagt es ihr nicht zu sagen, weil der Vater des Babys einer der früheren Liebhaber ihrer Mutter ist. In der Tat schleppte diese Mutter ihre Tochter das ganze Leben lang wie ein Gewicht mit sich, da sie nicht verheiratet ist. Und jetzt noch dazu dieses Baby! Wir diskutierten mit dieser Mutter, indem wir für ihre Tochter Hilfe anboten, um dem Baby das Leben zu retten. Eine himmelschreiende Auseinandersetzung. Schließlich forderte diese höllische Mutter "jeden Monat 350 Euro, sonst ist Schluss!". Wir zahlten die ersten 350 E sofort in bar aus, das Baby war gerettet. Ihre Tochter war sichtlich erleichtert, sie liebt ihr Baby schon. Eine Geschichte, die nunmehr weiterzuverfolgen bleibt. Tatsächlich legten sich in ähnlichen Fällen die hohen Wogen mit der Zeit, wodurch es möglich wird, daß die jungen Mädchen weiterhin zu Hause wohnen können. Wir werden versuchen, unsere Hilfe auf 200 E pro Monat zu senken, da unsere Sparbüchse nicht so unermesslich ist wie jene der Banque de France. Es war eine schlimme Woche, Lea steht fast vor einem nervösen Zusammenbruch. Aber sie hält durch.

Samstag 26. Mai: Gegenwärtig gehen wir dem Fall von P. im Norden Frankreichs nach. Sie ist16 Jahre alt und wohnt durch richterliche Entscheidung auf Verlangen ihrer Mutter in einem Erziehungsheim. Sie ist seit 3 Wochen schwanger, und der Vater des Babys ist F., 23 Jahre alt, ein anscheinend solider junger Mann, den sie bezüglich ihres Alters in einem Nachtlokal betrogen hatte. Dieser erwarb soeben ein Diplom als Gymnasiallehrer für Sport. Er hat eine Wohnung. Die beiden lieben sich und möchten so gerne zusammen in seiner Wohnung wohnen und geduldig das Baby erwarten. Aber hier kommen schon die Abtreiber. Die Mutter von P. will absolut, dass dieses Baby verschwindet, weil sie plant, eine Prämie für eine 'Weisswasch-Ehe' zu ergattern. Sie hat dazu die Dienste von drei Nordafrikanern erworben, die schon aktiv einen Partner für die weisse Ehe mit P. suchen.. Sie tauchten bereits auf und versuchten, P. von ihrem Freund zu trennen. Auch der Erzieher will, daß P. ihr Baby abtreibt, und mit ihm die ganze übrige Bande (die Heimleitung, der Richter für Kinder, die 3 Afrikaner usw.). Sie kann sich nicht vor dem Alter von 18 Jahren verheiraten und wird deshalb weiterhin hinter verschlossenen Türen in dem Heim leben müssen, unter der ständigen Gefahr einer aufgezwungen Abtreibung während der nächsten Monate. Was ist da zu machen? Es bleibt die Möglichkeit, sie auf ihre Bitte hin ohne das Wissen der anderen in einer von unseren Herbergsfamilien unterzubringen, damit sie dort ihr Baby ruhig austragen und zur Welt bringen kann, und dann wieder in der Öffentlichkeit auftauchen würde. Wir praktizierten diese Vorgehensweise bereits mehrmals in der Vergangenheit - immer mit Erfolg - , die im Grunde genommen eine Person vor einer Gangsterbande, die ihr Baby umbringen wollen; in Sicherheit bringt. Für diese Art Minderjährige würden wir es wünschen, dass sie gesetzlich besser geschützt werden. Gesetzlich geschützt sind augenblicklich nur jene Minderjährigen, die ihr Baby abtreiben wollen, auch gegen den Willen ihrer Eltern. Aber im entgegengesetzen Fall, wenn das Mädchen nicht abtreiben möchte, spielt alles gegen sie. Hier sieht man klar den todbringenden Charakter unseres Gesetzes, ein bluttriefendes Detail unserer 'Kultur des Todes'. In solchen Fällen werden wir aktiv und schreiten mit unseren schwachen Kräften ein, manchmal - unter unseren 350 bisher geretteten Babys - unter unglaublichen Zuständen, wirkliche Abenteuer im Namen Gottes. Im Grunde retten wir gleichzeitig die junge Mutter des Babys, wobei es für sie eine große Lebenserfahrung über die wirklichen heutigen Zustände bedeutet, bei der sie sich schon in ihrem jungen Alter FÜR das Leben entscheidet, und nicht DAGEGEN. Für den Fall von P. kann man zusammenfassend sagen: das Baby möchte leben, der Vater des Babys will, daß das Baby lebt (er unterschrieb bereits eine vorausgehende Anerkennung), die minderjährige Mutter will, dass ihr Baby lebt. Aber die französische Gesetzgebung erlaubt - und fördert sogar - die Ermordung des Babys. Das ist unglaublich für einen Staat, der sich für frei und demokratisch ausgibt. In der Tat handelt es sich um ein Verbrechen, das von den Erben der gottlosen Revolution von 1789 und des Aufruhrs von 1968, welche seit langer Zeit in Frankreich das letzte Wort haben, ungeahndet begangen wird. Man kann diese Dinge nicht genug anprangern. Möge Gott P. und ihr Baby schützen !

Dienstag 29. Mai:

R. ist 17 Jahre alt. Sie wohnt in einem Studio mit einem Freund, von dem sie seit 1 ¸ Monaten schwanger ist. Aber vorgestern verlor dieser Freund bei einem Motorradunfall sein Leben. Reaktion seitens der Mutter von R.: das Baby muss sofort abgetrieben werden, weil diese Frau sagt, sie könne die monatliche Miete von 450 Euro für das Studio nicht übernehmen, für welche bisher der Partner ihrer Tochter aufgekommen war. In dieser Situation begegneten wir der Mutter, in Gegenwart ihrer Tochter. Sie stritten sich auf dem Bürgersteig. Eine schlimme Diskussion: das Baby umbringen oder nicht ? Die Mutter scheint nicht nachzugeben, sie mochte diesen jungen Mann sowieso nicht; dazu hat sie finanzielle Schwierigkeiten, und sie hat ein gespanntes Verhältnis zu ihrer Tochter. Es ist diese schreckliche Generation von Frauen, die heute 40 Jahre alt sind, gezeugt und geboren im Revolutionsjahr 1968... Nach einer Weile fragen wir die Mutter, in Gegenwart ihrer vor Angst und Unruhe zitternden Tochter: wieviel Geld wollen Sie, um von diesem dunklen Projekt abzulassen? Sie antwortet: "Mindestens 750 Euro, monatlich". Wir geben ihr sofort bar 700 Euro, um die Sache zu beruhigen, und werden versuchen, eine billigere Lösung als dieses Studio für die Beherbergung ihrer Tochter zu finden (wobei wir möglicherweise das Studio für SOS MÜTTER gewinnen können?). Eine Sache, die weiterzuverfolgen ist. - Ansonsten haben wir in der letzten Zeit wöchentlich 2 Geburten. Das ist für uns jedes mal ein grosser Trost. Diese Babys kommen schön, unschuldig, lebenslustig und gotthungrig zur Welt..., als ob das Leben dieser Welt wieder von Null anfängt. Lassen wir unsere Erwachsenenprobleme beiseite und helfen wir diesen wunderbaren gottgeschenkten neuen Kreaturen, damit sie entsprechend ihrer hohen Erwartungen leben können, so wie es unsere guten Eltern mit uns selbst getan haben! Und vor allem: töten wir nie ein Baby, NIE, unter keinen Umständen!" - Ende des Zitats aus dem "Bordbuch" von SOS MÜTTER (UNEC), BP 70114, F-95210 Saint-Gratien, Frankreich. - (ru)

- - O.A.M.D.G. - -



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