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RU 13/2006 - USA, SPANIEN


- USA: In den Vereinigten Staaten brach zwischen den Katholiken und der allmächtigen Autofirma FORD MOTOR COMPANY Krieg aus; es kam zum Boykott! Die Angelegenheit entwickelte sich in 4 Phasen. Kein Autohersteller machte so viel für die "homosexuelle Kommmunität" wie FORD und deren Tochtergesellschaften VOLVO, JAGUAR und LAND-ROVER: die Firma finanzierte "Gay Pride"-Paraden (zum Beispiel die Londoner Gay Pride 2005), investierte spezielle Werbespots für die Homosexuellen und vergab Hunderttausende von Dollars an Homo-Clubs, insbesonders Spitzenlobbies zur Verteidigung der Homosexuellen in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Thomas Anderson, Vizepräsident von Volvo Cars Nordamerika, eine Filiale der Ford Motor Company, erklärte: "Für uns war es ganz natürlich, uns an die homosexuelle Kundschaft zu wenden. Wir zielen auf Leute mit modernen Werten (!). Es handelt sich um eine Werte-Gruppe, und der Volvo-Kunde ist sehr verschiedenartig. 'Familie' ist viel mehr als die traditionelle Familie." Schließlich wurde dieses Homosexuellen-Marketing für Ford wesentlich: oft gewährt die Firma Ford auf den Einkaufspreis ihrer Autos einen Nachlass von mindestens 1000 Dollar für homosexuelle Kunden, insbesonders für neue 'homosexuelle Brautpaare'. Man hatte da jedoch nicht mit der Reaktion der amerikanischen Katholiken gerechnet, die infolge ihrer Prolife-Einsätze während der letzten Jahrzehnte einen beträchtlichen Kampfgeist entwickelt haben. - So kam es zur zweiten Phase: im Mai 2005 kündeten die Katholiken der mächtigen Organisation AFA (American Family Association) und 44 anderer Prolife-Organisationen an, daß sie einen 12-monatigen nationalen Boykott gegen Ford organisieren würden. AFA schickte ihre Kriegserklärung per Brief an 2200 Ford-Verkäufer im ganzen Land. Es war ein Donnerschlag, der die Firma Ford Motor Company an den Verhandlungstisch zwang. Die Katholiken forderten Ford auf, im gegenwärtigen 'Kulturkampf' neutral zu bleiben und die Homosexuellen nicht ausdrücklich zu ermutigen. Leuten, die gegen den Boykott protestierten, antworteten die Katholiken: "Ford hat volles Recht, Gruppen, die die homosexuelle Ehe fördern, Hunderttausende von Dollars zu geben. Aber jene, die gegen die homosexuelle Ehe sind, haben auch volles Recht, keine Autos von Ford Motor Company zu kaufen". Schließlich erhielt Ford vom katholischen Verband AFA einen 6-monatigen Aufschub des Boykotts, "um darüber nachzudenken zu können". Die Übereinkunft des Boycottaufschubs wurde seitens Ford von mehreren prominenten Persönlichkeiten unterschrieben, d.h. Ziad Ojaki, Vizepräsident der Gruppe für korporative Angelegenheiten; David Leitch, Senior-Vizepräsident und allgemeine Berater der Gruppe; sowie Jerry Reynolds, Chef einer grossen Ford-Verkaufszentrale im Gebiet von Dallas. All dieses führte zu einer Endverhandlung am 28. November 2005, bei der Ford und AFA eine Übereinkunft in 4 Punkten unterzeichneten: 1) Ford würde es unterlassen, homosexuellen Gruppen Preisnachlässe auf Autoeinkaufspreisen zu gewähren; 2) Ford würde keine Spenden mehr an Organisationen machen, die Unionen oder Ehen zwischen Homosexuellen fördern; 3) Ford würde die "Gay Pride"-Paraden nicht mehr finanziell unterstützen; 4) Ford würde alle Werbungen in pro-homosexuellen Zeitschriften, Fernsehkanälen, Radios und Internetportails stoppen (mit einer einzigen Ausnahme: Volvo könnte weiterhin bis zu 100.000 Dollar an Werbungen in den Homosexuellen-Medien investieren, aber die Werbetexte würden nicht ausdrücklich auf diese Kommunität abzielen). - Und nun kam die 3. Phase: infolge der riesigen Proteste und Angriffe der "homosexuellen Kompunität" kippte die Firma Ford um und kam auf ihre Übereinkünfte zurück. Aber diesmal ist es Bill Ford selbst, der Präsident der Ford Motor Company, der das Diktat der Homosexuellen akzeptierte. Er annulierte die mit AFA unterzeichnete Übereinkunft und bekannte sich zu dem Prinzip, dass fortan ALLE Divisionen und Tochtergesellschaften von Ford, und nicht nur einige von ihnen, die Prohomo-Medien durch Werbungen unterstützen würden. Der Forderung der Homosexuellen folgend verpflichtete sich der Präsident, einen öffentlichen Brief zu schreiben, der klar herausstellt, daß die Firma Ford ihre Politik der Unterstützung der homosexuellen Gruppen 'überzeugt fortsetze'. Diesmal geht die Angelegenheit einen grossen Schritt weiter: Ford organisiert in ihren Niederlassungen "Vielfalts-Kurse", zu deren Besuch die Angestellten verpflichtet werden. In diesen Kursen hat nur die homosexuelle Seite das Wort, mit dem Ziel, ihre "eigene sexuelle Tendenz" zur Geltung zu bringen; kurz gesagt, in diesen Kursen gibt es keinerlei 'Vielfalt'. - 4. Phase: Daraufhin erklärte die AFA, mit der Unterzeichnung von 18 anderen amerikanischen Profamily-Organisationen, den Boykott aller FORD-Autos. Eine Aktion, die in Frankreich gesetzlich verboten ist, obwohl Frankreich sich als Land der Menschenrechte (in der Tat der Homo-Rechte) rühmt. Jedenfalls kann kein Katholik dazu gezwungen werden, fortan ein Auto der Marke FORD HOMO(tor) COMPANY zu kaufen. - (ru; vgl. LSN 14.3.)

 

- SPANIEN: Es ist hinlänglich bekannt, daß Premierminister Zapatero fanatisch rot ist, d.h. anti-katholisch und pro-homosexuell. Aber jetzt drehte er glatt durch. Er verbietet die Bezeichnungen "Vater" und "Mutter" in der Gesetzgebung, wodurch er den Beweis gibt, daß die homosexuellen Gemeinschaften tatsächlich anti-familiär sind. Im Jahre 2005 wurde das Recht auf Ehen "zwischen Leuten des gleichen Geschlechts" gesetzlich verkündet, jedoch "heeirateten" lediglich 500 Ehepaare im Rahmen dieses neuen Gesetzes: eine winzige Minderheit! Aber die sektäre Unterstützung der Regierung ist total. Sie gingen so weit, ihnen das Recht zu geben, Kinder zu adoptieren, eine im restlichen Europa noch gänzlich unerhörte Angelegenheit. Das lautstärkste Argument der Sozialisten: die Familie veränderte sich mit der Zeit, und damit auch die Ehe. So verordnetet am 3. März 2006 die spanische Regierung, daß die Babys von nun an in den Zivilegistern und Familienbüchern mit der Kennzeichnung des Vaters als "Elternteil A" und der Mutter als "Elternteil B" einzutragen sind. Die Wörter Vater und Mutter sind von nun an überholt, und sogar gesetzeswidrig. Nichts weniger als das! Bald wird man wohl auch "Gross-A" und "Gross-B" sagen müssen... Das geniert die Regierung keineswegs, sich "im Grunde als Befürworter der Familie" zu bezeichnen. Es scheint, dass sogar die feministischen und lesbischen Verbände dieses neue anti-familiäre Dekret ablehnen. Katholisches Spanien, wo gehst Du hin? -(ru; vgl. LSN 10.3.)

 

 

- - A.M.D.G. - -



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