RU 44/2010 - IRAK, MISSION DER MUSLIMS


- IRAK (ru, 9. Nov. 2010) - Die UNEC veröffentlichte heute folgende Mitteilung: "Wir konnten 6000 Euro aus Frankreich und Deutschland sammeln, die jetzt über die Nuntiaturen von Paris und Ankara an die katholischen Gläubigen der Diözese Iskenderun in der Türkei übermittelt werden (deren Bischof am 4. Juni 2010 von einem Muslim rituell geschächtet worden war), als Zeichen brüderlicher Hilfe unter Katholiken. - Angesichts der Schandtat des Wochenendes von Allerheiligen, vor 10 Tagen, in der katholischen Kathedrale von Bagdad (58 Tote, einschließlich 3 Priester, und mehr als 30 Verletzte), können wir nicht umhin, sofort eine neue Kollekte für die Katholiken zu starten, dieses Mal im Irak, einem Land neuer Märtyrer für Christus im Zug der furchtbaren Christenverfolgung durch den Islam, welche immer brutaler wird und seit 13 Jahrhunderten andauert. Für die Verteilung dieser finanziellen Hilfe an die Katholiken von Bagdad werden wir das kleine Karmelkloster in der 'grünen Zone’ wählen, welche von besonders vielen Bombenangriffen und Terroristenanschlägen heimgesucht wird. Diesem Karmelkloster hatten wir schon vor 5 Jahren helfen dürfen. Sie sind nur 7 Karmeliten, einschließlich 3 Priestern, alle Iraker; sie haben nur noch 50 Gläubige, die sonntags zur Hl. Messe kommen (vorher: 300!), infolge der Flucht der Christen aus Bagdad, und sie unterstützen 40 sehr arme Familien ... Sie leben praktisch von Nichts. Unsere Gabe werden wir über ein befreundetes Karmelkloster in Frankreich übermitteln, mittels einer libanesischen Bank, welche in Bagdad eine Agentur aufrechterhält (selbst wenn der Superior des Bagdader Karmels erklärte, daß es ziemlich riskant für sie sei, Geld von dieser Bank abzuholen, da die Terroristen die Kunden vor dem Eingang der Bank beobachten, um herauszufinden, wo in der Stadt noch finanzielle Mittel zu finden sind). Der französische Superior Pater Michel starb an einem Herzinfarkt, und wir kennen persönlich, seit seinem Besuch in Paris, den neuen irakischen Superior. Dies sind Männer des Gebets und des Opfers, vielleicht demnächst sogar Märtyrer ... Wir wollen wirklich unsere Freundschaft gegenüber den verfolgten Katholiken von Bagdad zum Ausdruck bringen, in Treue zu unserem Grundsatz: ‚Krokodilstränen sind im Reich Gottes wertlos". Liebe Freunde, lassen wir uns führen durch die Liebe Christi, Caritas Christi urget nos ! Die Geldsammlung ist ab sofort eröffnet. Ihre brüderliche Gabe, selbst wenn sie minimal ist, können Sie per Scheck versenden an: UNEC, BP 70114, F-95210 Saint-Gratien (auf der Rückseite des Schecks bitte vermerken: ‚Für Karmel Bagdhad’). Wir werden Sie regelmäßig auf dem Laufenden halten. Wenn wir den gesammelten Betrag für Weihnachten übermitteln können, wäre das großartig." Ende dieser dringenden Mitteilung der UNEC“.

- MISSION DER MUSLIMS (ru, 9. Nov. 2010). Angesichts der Greueltaten des Allerheiligensonntags gegen die Christen in Bagdad, während sie beteten, kann unsere Antwort nicht Hass auf die Muslims sein. Jesus Christus, unsere einziger Herr und Erlöser, hat niemals gehasst. Wir müssen lieben, auch wenn uns das wider die Natur geht, und zwar nicht mit unseren eigenen Liebe, die so gebrechlich ist, sondern mit der unendlichen Liebe Christi, der das Heil aller Menschen will. Aus diesem Grund hat Er das Leiden und das Kreuz auf sich genommen. Der einzige Weg zur Bekehrung der Muslims ist dieses göttliche Feuer ! Haben wir indessen dies im Sinn,  wenn wir vor jedwedem zu erklären bereit sind: ‚Die Muslims bekehren? Unmöglich!’ ? Der Himmel würde für sie nicht existieren ? Jesus wäre nicht auch für sie am Kreuz gestorben? Verscheuchen wir derart egoistische Ideen aus unseren Köpfen, und lasst uns unserem Herrn und Meister folgen! Bereits vor vielen Jahren hat uns +Pater Serralda von einem Vorfall erzählt, den er in Algerien erlebte, als er dort Missionar war. Eines Tages wartete er in seiner weißen Soutane mit anderen Leuten auf den Bus, aber ein bärtiger Muslim, vermummt in seine Djellabah, sah ihn sehr feindselig an. Die Vorsehung wollte es, dass diese beiden bärtigen Personen im Bus nebeneinander saßen. Pater Serralda faßte Mut und sprach ihn an: "Mein Herr, ich möchte Ihnen eine Frage stellen. Ich habe eben Ihren Blick gesehen. Haben Sie etwas gegen mich? " - "Ja, antwortete der Muslim mit fester Stimme, Sie wollen uns nicht Ihren Christus geben!" Für diesen Missionar war klar, warum die Muslime heute so sind wie sie sind: da wir sie nicht zum Frieden Christi führten, trotz der vielen gottgegebenen Gelegenheiten in der Geschichte. Sie sind der lebendige Vorwurf für unser historisches Versagen, insbesondere das Versagen Frankreichs, der mit der besonderen Sendung der Evangelisierung beauftragten ‚ältesten Tochter der Kirche’. Aber vor dem Ende der Welt ist nichts verloren. Alle können noch im Blut Jesu Christi, an welches uns das ununterbrochen fließende Blut der Märtyrer erinnert, gerettet werden. Es sei daran erinnert, dass die Vereinigungen UNEC und AMEN eine neue Gruppe BNM (Frohbotschaft für die Muslims) gegründet haben, um mit ihren schwachen Mitteln für die Evangelisierung der Muslims aktiv zu werden. Die gewählte Methode ist folgende: Verteilung von Flugblättern (durch uns), erster email-Kontakt (von deren Seite), Hinleitung zur Internetseite, persönlicher Kontakt, Katechismuskurs, Taufe. Eine ähnliche Methode hat sich bereits in Wien als erfolgreich erwiesen, warum nicht in Frankreich ? Sie können diese (farbigen) Flugblätter erwerben bei : BNM (AMEN), BP 70114, F-95210 Saint-Gratien, bnm.amen@orange.fr

-  O.A.M.D.G.  -