RU 17/2010 - TURIN, die Grabtuchreliquie
TURIN (ru, 13. Mai 2010) : Am Sonntag 2. Mai kniete sich zwar unser Heiliger Vater Benedikt XVI während seines Besuchs in Turin vor dem bis zum 23. Mai ausgestellten Grabtuch nieder, er hat sogar bei seiner öffentlichen Meditation von "dieser mit Blut gemalten Ikone“ gesprochen, aber er hat es nicht gewagt, es eine "Reliquie“ zu nennen, wodurch er es im Namen der Kirche als verbindliches Zeugnis vom Tod und der Auferstehung U.H. Jesu Christi erklärt hätte, eine Art 5. Evangelium zur Verkündigung des Heils für die Menschen. Die Vereinigung UNEC hatte mit einer Aktion von 14.200 Postkarten dem Heiligen Vater die Bitte vorgetragen, er möge das Grabtuch als eine "wahre Reliquie U.H. Jesu Christi“ bezeichnen, vergeblich! Der Kairos ging ungenutzt vorbei. Und dennoch ist die menschliche Wahrscheinlichkeit, einschließlich der wissenschaftlichen, zugunsten der Echtheit des Grabtuches von Turin unendlich hoch: laut einem Mathematiker ist sie 200 Milliarden zu 1, anders gesagt es gibt nur eine Wahrscheinlichkeit von 0,0000005 %, dass das Grabtuch eine Fälschung aus dem Mittelalter wäre, eine absurde These der ‚Wissenschaftler’ des hochmütigen C14-Tests, dessen Ergebnis im Widerspruch zu den Resultaten fast aller übrigen Wissenschaftler der Welt steht. Angesichts der überwältigenden Masse von physischen Nachweisen der Echtheit des Grabtuchs von Turin sind die Wissenschaftler einen Schritt zurückgewichen, indem sie die irdische Existenz des „Schmerzensmanns“ des Grabtuchs nicht mehr in Frage stellen (wie es vormals Ernest Renan tat, mit Scharen von Wissenschaftlern in seiner Folge), aber nunmehr - wie z.B. Professor Gerard Lucotte heute - die Gottheit dieses reellen Mannes bezweifeln. Doch das Wunder des Grabtuchs bezeugt das Gegenteil. Es spricht nicht nur vom Leiden und dem Tode Unseres Herrn (Spuren von Schweiß und Blut), sondern auch, und immer mehr, von seiner Auferstehung (nicht von Menschenhand gemachtes Bild). Während der Restaurationsarbeiten an dem Grabtuch im Jahre 2002 wurde auch die Rückseite des Grabtuchs photographiert: die Photos erweisen, dass auch auf der Rück- oder Innenseite das Abbild Jesu erscheint, zwar schwächer, aber genauso reell. Die Analyse von Professor Giulio Fanti (Universität Padua) und seiner Forschungsgruppe erklärt, im Anschluss an die Arbeiten von Professor Oswald Scheuermannn über die Auswirkungen der Strahlung, dass nur eine enorme kontrollierte elektrische Entladung, die von dem Leib ausging, der in das Tuch eingewickelt war, dieses wunderbare nur an der Oberfläche sich abzeichnende DOPPELBILD erzeugen konnte, das wir heute bewundern und verehren, wodurch das Grabtuch zu einem außerordentlichen direkten Zeugen der Auferstehung wird. In einer Welt, die sich zunehmend in Sünde und Perversion verirrt, ist die Botschaft bezüglich der reellen Existenz dieses göttlichen Menschen, der für alle und für immer die Möglichkeit des Heils verkündet, von höchster Bedeutung. Die Pilger der UNEC werden sich auf ihrer "Pilgerfahrt zu den Reliquien Christi“ vom 17 bis 22. Mai vor dieser echten Reliquie unseren Erlösers niederknien und Gott für dieses Wunder, das Er unserer armseligen Welt gewährt, Dank sagen. - O. A. M. D.G. -
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