RU 42/2007 - QUATAR, FRANKR., BAYERN, USA


QATAR : Das Emirat von Qatar – eines der liberalsten im Nahen Orient – genehmigte die Errichtung einer Kirche, “Unsere Liebe Frau vom Heiligen Rosenkranz”, die einzige und erste katholische Kirche in diesem islamischen Lande. Aber Vorsicht, jubeln Sie nicht zu schnell! Die einzigen Menschen, die zu dieser Kirche zugelassen sind, werden katholische Immigeranten sein, hauptsächlich Arbeiter und Angestellte aus den Philippinen. Hinzu kommt, dass die Kirche weit ausserhalb der Stadt erbaut wird. Sie darf keinen Kirchturm haben, keine Glocken und kein von aussen sichtbares Kreuz. – Nun gut, wie wäre es, wenn wir bei Gelegenheit der nächsten städtischen Genehmigung für den Bau einer Moschee in Frankreich die folgenden Bedingungen auferlegten: 1) sie muss weit ausserhalb der Stadt liegen, 2) sie darf kein Minarett haben, 3) kein islamisches Zeichen darf von aussen sehbar oder hörbar sein, 4) kein Franzose darf in die Kirche eintreten? Die Französische Republik verhält sich wie ein Weichling, sie kniet vor dem Islam nieder, ausser wenn es darum geht, gegen das Christentum zu kämpfen. Wann endlich kommt das Christliche Europa (wieder) ? – (vgl.. LBAN 1.10.2007).

 

 

FRANKREICH : Schlimmer noch, die Kirche selbst verteidigt sich nicht mehr vor dem Islam, im Gegenteil. Bitte setzen Sie sich, bevor Sie die nächste Meldung lesen. Die Zeitung LA CROIX meldete, dass das Katholische Institut von Paris ab Januar 2008 zukünftigen Imams die notwendigen Islam-Kurse geben wird. Bereits 30 islamische Studenten hätten sich zwecks einer Lizenz, die 400 Lehrstunden umfasst, eingeschrieben. Sowohl Mgr.Vingttrois, Erzbischof von Paris und als solcher Kanzler des Katholischen Instituts, als auch der Imam Dalil Boubakeur, chef der Grossen Moschee und Präsident des Französischen Rates für den Islamischen Kult (CFCM),  hätten dem Projekt bereits ihre Zustimmung gegeben. Schon vor einigen Jahren hatte der frühere Innenminister Nicolas Sarközy versucht, solche Studienkurse von den laizistischen Universitäten von Paris zu erzwingen, jedoch verweigerten sie es alle, einschliesslich Paris VI, Sorbonne, Paris VIII (Saint-Denis) usw. Nicolas wird nun gewiss mit seinem Erzbischof, der zudem letzte Woche vom Heiligen Vater zum Kardinal ernannt wurde, hochzufrieden sein. Gibt es Tränen genug, um den schlimmen Zustand der “Kirche in Frankreich”, die zur freiwilligen Sklavin einer gottlosen Republik wurde und zu allen Verleugnungen Christi vor dessen Feinden bereit ist, zu beweinen? – (ru ; vgl. LBAN Sept. 1.9.2007)

 

 

DEUTSCHLAND: Im katholischen Bayern, wo Benedikt XVI das Licht der Welt erblicken durfte, atmen sogar die Protestanten noch etwas vom echten christlichen Glauben aus. So erklärte Herr Johannes Friedrich, “Bischof” der bayrischen Lutheraner, bei einem Interview mir der evangelischen Nachrichtenagentur IDEA, dass Christen und Muslime nicht zusammen beten dürften, „da sie nicht an denselben Gott glauben“. Die Christen glaubten an einen dreifaltigen Gott, erklärte er, jedoch sei es für die Mohammedaner “vollständig unakzeptabel”, dass Gott einen Sohn habe. Tatsächlich würden ihm die Muslims oft vorhalten: “Ihr Christen glaubt ja an drei Götter!” Herr Friedrich ging noch weiter und sagte, dass selbst im Fall von Massenunglücken, z.B. einem Grubenbrand, bei den danach veranstalteten Gedenkfeiern und Schweigeminuten Christen und Muslime in keiner Weise gemeinsam beten dürften.. Er betonte auch, dass er den Ausdruck, dass wir alle „Kinder Abrahams“ seien, zurückweise, da dieser den wesentlichen Unterschieden in ihrem Gottesglauben nicht Rechnung trüge. Glücklicherweise brauchen die Protestanten sich nicht an die Dekrete des 2. Vatikanischen Konzils zu halten, vor allem nicht an ganz bestimmte unter diesen ! – (ru ; vgl. StJ 1.10.2007)

 

 

USA:  Eine letzte Nachricht bezüglich Schwarzenegger, dem berühmten Gouverneur von Kalifornien. Er unterzeichnete soeben zwei Gesetze, die es fortan allen öffentlichen Schulen zur Pflicht machen, den Schulkindern ab dem Kindergarten (!) in postiver Weise (!) die transsexuellen, bisexuellen und homosexuellen Lebensarten zu erklären. Somit müssen nunmehr die Kinder ab dem 5. Lebensjahr mit diesen Dingen belästigt werden, ob das den Eltern gefällt oder nicht. Kein Wunder, Schwarzenegger ist ein Roter, also einer von jener Sekte, die weltweit die Kinder verderben - wenn sie diese nicht gar umbringen -, und die in den Vereinigten Staaten gemeinhin Demokraten genannt werden, selbst wenn sie sich für Republikaner ausgeben. – (ru ; vgl. LSN 15.10.2007)

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